Dienstag, 12. Januar 2016

My mama don't like you and she likes everyone And I never like to admit that I was wrong And I've been so caught up in my job, didn't see what's going on And now I know, I'm better sleeping on my own


"but when you told me that you hated my friends
the only problem was with you and not them 
and every time you told me my opinion was wrong
and tried to make me forget where i came from... "

das leben ist manchmal einfach und manchmal furchtbar kompliziert,
aber wenn du dein leben und den tag mit schönen momenten füllst, wird es leichter die negativen dinge auszublenden, das kopfchaos, den unmut, all das.
wenn du zum beispiel drei stunden bei ikea verbringst, größtenteils mit reden, kaffee schlürfen und törtchen mampfen, dann kann das leben gar nicht so schlimm sein.

und dann wieder ganz anders, plötzlich, unerwartet.

und alles liegt im chaos und ich mitten drin, kurz vorm ende der welt geht sie tatsächlich unter,
weil das manche für richtig halten, was sie da tun,
und ich frage mich nach wie vor, was ihnen das genau bringt?

im prinzip nichts, aber das merken sie nicht mehr, sie denken, dass das was sie tun toll ist und gehen los und nehmen unschuldige mit sich. 
ihr seid nicht besser, als die, die sich vor einen zug stürzen, sich von ihren angehörigen finden lassen oder oder oder. ihr seid erbärmlich. leider feiert man euch noch zu sehr für eure dummheit.

und das macht betroffen und wen das nicht mitnimmt, der kann gerne gehen, still, heimlich.
aber bitte weit weg.
hab gehört es gibt noch leere inseln, wie wär's ?


xoxo liz


Sonntag, 10. Januar 2016

Und was macht eigentlich was macht eigentlich Baby Melancholie mit einer Überdosis Zeit? Und was macht dann den Unterschied ohne Relation Wenns morgen also morgen gibt warum nicht heute schon?

Die Tristesse der Melancholie

[Part 1 Tristesse - die bedrückende Ödheit, die irgendwo herrscht, wo sich nicht viel ereignet und es nur wenig Perspektiven gibt]

 Ich wollte das nicht mehr tun, in diesen Club. All die Menschen. All die leeren Köpfe. Alkoholgeschwängert bewegen sie ihre leeren Körperhüllen zum wummernden Beat aus den Boxen, tanzen vergnügt, als gäbe es nichts wichtigeres als das Jetzt und Hier. 
Ich kämpfe mich hindurch, werde geschoben, angerempelt, Hände verirren sich dorthin, wo sie nicht hingehören, ich halte es aus. 
Dann sehe ich sie endlich, ihre Lachfalten erkenne ich sofort, sie hat sie immer, wenn sie flirtet. 
Sie steht an der Bar, irgendeinen Drink in der Hand, sicher nicht selbst bezahlt, das muss sie nie. Man muss nur wissen, wie man es anstellt, wir haben es früh genug gelernt. 
Du musst den Männern nur das geben, was sie denken zu brauchen. Ein verstohlenes Lächeln hier, eine kurze ungewollt wirkende Berührung und später forderndere, vielleicht noch das Zurückwerfen der Haare, wer kennt es nicht, bekannt aus diesen Hollywood-Scheiß-Filme. 
Ich hasse sie, alle, kann mir diesen Scheiß nicht mehr anschauen. Diesen ganzen Müll, kann mir ihr Gehabe nicht mehr reinziehen. Aber sie hat es sich gewünscht, mich angefleht sie zu begleiten. 
Ich habe mich breitschlagen lassen und stehe hier, kurz vor dem Untergang der Welt mit aufgesetztem Lächeln und viel zu kurzem Rock. 
Aber ich habe keine Lust für den Mist, den sie hier servieren, auch nur einen Cent zu bezahlen. Das können schwanzgesteuerte Idioten gerne für mich übernehmen. 
Immerhin bleibt dann wenigstens mein Portemonnaie unberührt. Und weil keiner weiß, was am Ende der Nacht wirklich passiert, hoffe ich darauf, dass dies auch für meinen Körper gilt. 
Aber sicher kann man sich da nie sein, vielleicht liege ich auch am Ende auf irgendeinem schäbigen Sofa, einer verfluchten Klappliege oder irgendeinem anderen Bettersatz und spreize für Mike aus Berlin die Beine, der Typ der es geschafft hat mich mit seinem Geseiere augenscheinlich zu überzeugen. Leider stimmt das nie. Irgendwie ist Mike dann auch nur wieder irgend so ein Trostfick, den ich mir "gönne", in der Hoffnung irgendwas zu fühlen. Irgendwas zu spüren, während er hechelnd und dumm über mir hängt, sich geil bewegt und ich das gewohnte Gestöhne abspuhle das Männer doch hören wollen, "ah oh aah du bist so gut", völliger Mist, der aber immer wieder funktioniert. Denn schon nach nicht mal einer Minute dieser Restefick-Aktion macht sich in mir der Gedanke breit ihm seinen lächerlichen Schwanz abzuhacken, weil ich ihn nicht mehr auch nur in irgendeiner Körperöffnung haben möchte. 
Meist arbeite ich einfach schnell an einem Ende, um mich zu Verpissen. 
Ich ertrage keine Nähe, schon gar nicht mit den Mikes dieser Welt.  Aber noch stehe ich in diesem Club, noch ist keiner dieser Mike-Verschnitte in Sicht, noch blicke ich mich einfach um, nicke ihr zu, um ihr zu zeigen, dass ich wirklich gekommen bin, auch wenn ich sie innerlich dafür verfluche. Vielleicht sage ich es ihr sogar ins Gesicht, mal wieder. Sie kennt das schon, sie weiß, wie sehr ich alles hasse, alles hier, alles in diesem Stadtteil.
Zu viele Erinnerungen, zu viel Balast. 
Aber sie hängt an all dem, sie bleibt hier, beißt sich fest, Wochenende um Wochenende, flirtend, dumm vor Geilheit und Tatendrang. Irgendwann hat sie mir mal versucht zu erklären, dass sie hier hofft endlich rauszukommen, weil irgendwann jemand auf der Bildfläche erscheint, der alles verändert. Ich hätte das gerne geglaubt, ich habe es geglaubt. Bis zu diesem Punkt an dem ich mich geändert habe, sich mein Weltbild gedreht hat. Alles um mich heraum plötzlich keinen Sinn mehr ergeben hat, ergeben konnte.


[to be continued]

ich bin zurück von einer beichte für alle die vergehen die ich in zukunft begeh bin ein verbrecher in spe die grenzen meiner welt hab ich neu eingestellt zu meine glück fehlt nur eins ich bin so gerne zu zweit

ich lese das immer dieses
"surround yourself with happy people"
warum?  
ganz ehrlich, wenn ich an happy people denke, also so richtige happy happy people,
dann sind dass die, die immer grinsen, die immer lächeln, immer strahlen.
und manchmal, an schlechten tagen da möchte ich ihnen manchmal ihr dämliches
selbstgefälliges grinsen aus dem gesicht kratzen, voller eifer und ohne halt.
ich ertrage das nicht, überhaupt nicht.
kein mensch kann immer happy sein, eine friedefreudeeierkuchen parallelwelt gibt es nicht
meinetwegen könnt ihr euch das einreden, aber dann seid ihr doch irgendwie auch dumm.
all diese happy happy people lassen mich innerlich erbrechen, 
weil man genau weiß, dass sie irgendwie auch nur kaputt sind.
keine ahnung warum, aber normal kann das nicht sein, immer zu lächeln.
das wirkt krankhaft.
       ekelhaft.
 das ist genau so eine seifenblase, wie sie sie die meisten gerne hätten, dieses
"alles wird am ende gut" dieses "auf regen folgt immer sonnenschein"
und wenn nicht? 
was macht ihr dann, euch so lang verschanzen bis es wieder gut wird?
das ist doch schwachsinn!
also mal ganz ehrlich.
gäbe es keine grauen tage, keine trauer, keinen schmerz...
das leben wäre auch nicht besser?
weil man dann nichts mehr zu schätzen wüsste und nur nach dem ultimativen suchen würde?
und das gibt es gar nicht.
perfektion ist eine illusion und selbstfindungstrips bringen auch nur so lange etwas, solang du mit dir selbst auch mal klarkommst.
kommen die meisten menschen aber heutzutage gar nicht.
nicht mal im ansatz.
sie klammern sich an menschen, gedanken, träume, als gäbe es keinen morgen,
als wären sie ohne nicht existent.
ich könnte jetzt noch weiter ausholen, aber es reicht.
ich kann dieses ganze heile welt gefasel nicht mehr ertragen.
geht mal raus, schaut euch um, schaut nachrichten, erkennt mal wie die welt tickt.
komplett durchgeknallt und überbevölkert.
und es macht mich schwach.


kopfchaos von A nach B springen kann ich.
gehabt euch wohl 

Xoxo Liz

We stood Steady as the stars in the woods So happy-hearted And the warmth rang true inside these bones As the old pine fell we sang Just to bless the morning.

happiness is not a destination
                                               it is a way
                                                             of
                                                               life

ich drehe heute durch.
ich bin wieder in meiner zukunftsblase,
aus wünschen, gedanken und träumen.

es ist unglaublich, wenn du etwas willst, dann kannst du dich plötzlich sogar an einem sonntag hinsetzen und loslegen.
ich will das, ich will das so sehr.
und dafür brauche ich nur mich und mein können.
das kann ich also schaffen oder nicht?
auf jeden fall werde ich mein bestes geben es zu versuchen.
und für den fall das doch alles wieder anders kommt, schreibe ich bewerbungen, damit ich wenigstens nicht joblos dastehe.

und sonst so?
ich bleibe pessimistisch.
ich denke an dich und wieder nicht.
ich denke an sie und wieder nicht.
ihr werdet nie verschwinden. alle beide.
ihr habt so viel mit mir gemacht, so viel verändert.
ich werde euch auf ewig lieben und verachten zu gleichen teilen.
ihr werdet immer einen teil meines herzens besitzen, egal was ich tue.
"vergessen ist so leicht" - singt dieser clueso so leichtfertig daher, als wäre es wirklich so
als würde man einfach vergessen können.
ich kann das nicht und werde es wohl auch nie können.
außer ich erleide irgendwann so eine demenzerkrankung.
aber das wird sich erst noch herausstellen.
bis dahin denke ich immer mal wieder positiv und negativ an euch.
und die stücke meiner vergangenheit, in denen ich zeit mit euch verbracht habe.
manchmal fühlen sich eure herstücken dabei unerträglich schwer an
manchmal aber auch federleicht,
immer mal so mal so.
immer wieder typisch ich.

und weil wir ja ein neues jahr haben, habe ich mir auch gedanken über diese Vorsatzgeschichte gemacht:
  • eine bezahlbare wohnung finden, die mir gefällt und in der ich so richtig schön deko- und innenarchitektur-technisch ausrasten kann
  • irgendwie mehr so für mich machen und weniger über diese geldgeschichte nachdenken, ich war eindeutig viel zu geizig in den letzten jahren und zu sparsam und zu wenig genussorientiert
  • das rauchen zu reduzieren, wenn eine der stressigsten phasen meines lebens hoffentlich vorbei ist
  • menschen treffen, von hier und da und überall
  • urlaub zu machen, so richtig schön mit strand und mehr und all-inclusive: rumliegen, lesen, nichts tun vom feinsten
  • mehr ich sein und weniger gestellt
ich erwähnte ja, das mein körper gerne so hin und hers mag.

und nun geh ich raus und sag dem regen er soll weggehen.

Xoxo Liz Lemon


Donnerstag, 7. Januar 2016

Große Dinge beginnen oft klitzeklein


Damals, als ich eh schon an der Ostsee war, habe ich überlegt, was ich noch machen möchte, ich wollte nicht direkt zurück, wollte aber auch der armen Lisa nicht zu lange auf die Nerven fallen. 
Ich musste doch schließlich die freie Zeit, die mir neben der Ausbildung endlich mal vergönnt war irgend möglich sinnvoll nutzen. 

Da ich ein paar Menschen aus Lübeck über IInstagram kannte, die da herkamen, dachte ich mir "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" und konnte so sehr kurzfristig für ein paar Tage in der wunderschöne Hansestadt unterkommen in einer wundervollen WG. Ich hatte sogar ein Zimmer und ein ganzes Bett für mich allein, so dass es sich wirklich wie Urlaub anfühlte und ich Schwierigkeiten bekam morgens wirklich aufzustehen. Es gab einen Balkon zum Rauchen mit wundervollem Hinterhofblick und viele keimende Avocadokerne, in die ich sehr verliebt war. 

Lübeck ist mir nicht unbekannt, ich kannte es aus meiner Kindheit, ich war schon ein paar Mal hier, aber da war ich selbst nocht sehr klein und nicht wirklich interessiert an all dem, was mich heute interessiert, also war es toll, als ich die Möglichkeit bekam, nun erneut herzufahren. 

Von der WG aus in die Stadt konnte ich Bus fahren, was ich aber nicht nutzen wollte, erstens spart das Geld und zweitens liebe ich spazieren gehen und Städte gucken, also konnte ich das
                                                            somit verbinden und es gibt so viele schöne Häuser in Lübeck.
Also schaute ich mich um und nutzte meine Zeit um viel zu spazieren, zu gucken, zu staunen, aber auch um zu beobachten. Habe ich schon mal erwähnt wie unglaublich gerne ich Menschen beobachte? Nein? Dann wisst ihr es jetzt. Ich liebe es schlichtweg.


An einem Tag entschieden wir dann noch ins "LUV" zu fahren, eine amerikanisch angehauchte Shoppingmall,  zwischen Lübeck und Travemünde, in der er es sogar einen IKEA gibt. Bei Tiger und Tchibo musste ich natürlich wieder was mitnehmen, ich liiiebe Schnickschnack und solche Läden sind dann immer fatal für mich.


Als wir so durch die verschiedensten Läden schlenderten, fiel mir einer von ihnen besonders auf: Otinger-Kinderfreunde, dieser Laden ist hauptsächlich für Kinder und alles was die Marke für Kinder produziert, das sind Bücher und alles, was damit zu tun hat und schon während meiner Ausbildung im Buchhandel, war ich in diese Marke verliebt, ehrlich Leute, die machen so schöne Sachen, so tolle, mit Liebe zum Detail und haaaach. Da noch unklar war, wo ich nach der Ausbildung lande, meinten die Mädels direkt, dass ich mich doch einfach hier bewerben könnte und nach Lübeck ziehen könnte, aber so gerne ich genau das würde, (Da stand auch noch ein Schild, dass sie gerade suchen) es wäre einfach viel zu weit weg von meiner geliebten Familie. Und das kommt bislang nicht mehr in Frage!!!

Aber der Laden ist toll und ich kann mir gut vorstellen, dass sich jede/r in ihn verliebt, so wie ich, aber falls ihr nie ins LUV kommt, hier ein paar Eindrücke von mir.
„Wenn die einen finden, dass man groß ist, und andere, dass man klein ist, so ist man vielleicht gerade richtig.“
Astrid Lindgren aus „Wir Kinder aus Bullerbü“
Hier ist er zu finden:  Oetinger Kinderfreunde

Wieder zurück in Hamburg ging es in eine Kneipe, die Stammkneipe der Mädels und es war ein zauberhafter Abend, zwar ohne Alkohol (für mich) aber mit ganz vielen Gesprächen und Zigaretten (für mich). Nachdem sich dann am Abend unsere Wege wieder trennten und ich den Weg in Richtung WG auf mich nahm, ging ich, wie jeden Tag wieder am Holsten Tor vorbei, DEM Wahrzeichen von Lübeck. Es ist wirklich so groß, aber schön? Schön ist es nun wirklich nicht. Aber alles drum herum, die Häuser, die Stadt, die Trave, der Ausblick. Hach Lübeck, ich weiß jetzt schon, dass ich irgendwann wieder dorthin muss, einfach um wieder zu merken, wie schön diese Stadt ist und wie neidisch ich dann wieder werde auf die Menschen, die hier leben, weil sie so nah an meiner geliebten Ostsee wohnen.
Buddenbrookhaus
Man kann natürlich Lübeck nicht besuchen, wenn man sich nicht die wichtigsten Sightseeing Spots auch anschaut, aber da ich als Kind schon überall drin war und vieles schon kenne und mich an sowas immer sehr gut erinnern kann, reichen in dem Falle schlichtweg Fotos und der kurze Anreiz für euch: Schaut es euch selbst an, es macht Bock. Auch nicht erst wenn man 100 ist, denn irgendwie ist Lübeck in meinem Kopf immer mit Rentnerurlaubsbustouren verknüpft :D 
Zum einen das Buddenbrookhaus, dass ich als Thomas Mann Fan einfach immer besuche, auch wenn ich dann nur kurz vor der Tür verweile, fühle ich mich anerkennend, weil er eben ein großartiger Autor seiner Zeit war. (-> mehr Infos hier )
Dem gegenüber liegt mein absolutes Highlight of all time von Lübeck! Die Marienkirche , sie liegt auf dem höchsten Punkt der Altstadtinsel und sie war seit jeher ein Zeichen für Reichtum und Macht der Hansestadt und ich finde, dass sie das genau so auch heute noch ausstrahlt, wenn man sie sich einmal anschaut. In Kirchen mache ich ungern Fotos, deshalb müsst ihr euch heute leider mit einem von draußen zufrieden geben, aber falls ihr mal in der Stadt sein sollte, sollte ihr hinein, und staunen, ich liebe seit meiner Kindheit schon dieses etwas Erdrückende, ehrfürchtige das mich packt, wenn ich große mächtige Kirchen betreten und diese hier schafft das auf jeden Fall.
 

 









Lübeck besteht aber nicht nur aus Kirchen und dem Buddenbrookhaus, es gibt noch viel mehr, aber leider blieben mir nur drei Tage und da ich unbedingt noch einmal an die Ostsee wollte (okay musste), ging es einen Vormittag  noch nach Travemünde, leider waren es immernoch minus zehn Grad und bitterkalt, weshalb wir nicht viel gemacht haben, außer ein bisschen zu spazieren, ein kurzes Andenkenfoto für meine Oma zu schießen und dann schnell noch einen warmen Kakao und wieder zurück. Ich muss gestehen, dass das absolut gereicht hat, für Winter bin ich einfach klamottentechnisch nicht ideal ausgestattet!

Aber weil ich euch jetzt auch nicht weiter mit langweiligen Anekdoten nerven will, gibt es noch ein paar Bilder und abschließend die Geschichte, wie ich zu Niederegger ging und 6 Marzipanteile bestellte und diese im Karton zum Bahnhof, in den Zug, während des Umsteigens, beim Rauchen, durch die Bahn, den Heimweg über bis nach Hause bugsierte, um dort angekommen festzustellen, dass sie in keinsterweise mehr so schmecken, wie ich sie in Erinnerung hatte. Eine Enttäuschung zwar, aber trotz allem, waren wir irgendwie alle happy. Auch wenn es nicht schmeckte, der Wille zählt zum Glück. 

Im Winter muss man sich dick anziehen, man muss die Aussicht genießen, man muss Momente der Albernheit einfangen, einfach mal stehenbleiben und Abdrücken auf dem Kameraauslöser und auf geht's Erinnerungen sammeln wir zwar auch im Kopf, aber keine davon kann man danach so schön vorzeigen, wie die, die wir mit der Kamera geschossen haben, und ehrlich: Oma freut sich sehr!

 

Ich mag Lübeck und ich hoffe und denke, dass ich wiederkommen werde,irgendwann, wenn es die Zeit und mein Geldbeutel zulassen.
Bis dahin habe ich ein paar Menschen auf Insta, die mir schöne Ecken zeigen können, die Cafés testen und mich wissen lassen, was ich noch nicht kenne und beim nächsten Mal anschauen kann. Hansestädte haben eben ihren ganz eigenen wundervollen Flair, die Häuser, die Straßen, manchmal sogar die Menschen, ich war und bin verzückt und ich freue mich auf bald Lübeck, ehrlich.

Xoxo Liz                                               









Mittwoch, 6. Januar 2016

you came in like a wrecking ball

Bibi is back, sie hat kein' Dreck am Stecken, sie is' am Checken wo sie wooooohnt.

Puuuh, lange nichts verlauten lassen,
war aber auch irgendwie alles zu viel.
Weihnachtsstress, dann die heiligen Fressspiele.
Dann Inventurvorbereitungen und die Durchführung derselbigen.
Silvester, komplett anders als erwartet, komische Nachrichten.
Und dann... 
ja dann hab ich mich erst mal aus all dem Alltag entzogen.
Bin nach Rostock gefahren.
War sogar in Warnemünde.
Und anschließend in Lübeck.
In Travemünde, im LUV.
Abschließend dann chaotisch zurück.
Jaja der Schnee überrascht aber auch alljährlich die gute Bahngesellschaft.

War wirklich wirklich wirklich schön.
Ich brauchte das. Alles. 
Menschen treffen, Menschen kennenlernen, Erinnerungen durchleben.
Alte bekannte Orte mit neuem Blick wahrnehmen.
Unglaublich. 
Trotz der fetten Erkältung, die ich mir mitgebracht habe.
Trotz den 3 kg, die die Waage heute mehr angezeigt hat, seit Silvester!!!
(An dieser Stelle gut, dass ich mir nicht zum Vorsatz genommen habe endlich mal irgendwie abzuspecken, würde ich kläglich scheitern, so wie ich mich kenne)
Trotz dessen ich morgen arbeiten muss, statt frei zu haben, wie es geplant war.

Es geht mir gut. 
In mir drin leuchtet alles.
Glückseligkeit.
Ich bin nicht vergeben, nicht mal verliebt.
Ich erhoffe mir nichts mehr.
Ich rätsel nicht mehr rum,
ich habe das alles in diesem 2015 gelassen und versuche nun entspannt zu Starten.

Mal schauen, beim nächsten Post gehe ich mal auf meine persönliche Vorsätze ein,

habt ihr welche?


Xoxo Liz

liebe ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt

Dinge, die mich heute glücklich gemacht haben, liebe @milchschnittte_ ?
Oh da gibt es ein paar Dinge
- ganz lange zu schlafen
- ein Tourifoto mit Windgeküsstem Strubbelhaar vor dem Holstentor für Omi
- die liebe @kaffee_prinzessin endlich mal getroffen zu haben
- einen leckeren Cafe Latte bei Balzac
- Endlich mal wieder ein Subway Sandwich
- statt 55 min auf den verspäteten Zug zu warten einen Ersatz nehmen zu dürfen
- Mohrenköpfe bei Niederegger zu kaufen für die Family, die bei den Temperaturen sicher nicht schmilzen
-Zuhause meinen Schnickschnack auspacken zu Können

So was halt.

Und bei euch so?

sometimes you need to take a step out of your comfort zone

Schnappschuss des Tages.
Da war ich noch in Lübeck.
Mittlerweile sitze ich im Zug gen Heimat.
Immer noch mit ner nervigen Erkältung aber um viele tolle Eindrücke und Gespräche reicher.
Ich mag Menschen manchmal doch, vor allem wenn solche von hier, dieser Insta-Blase, ein reales Persönchen werden, zum von Angesicht zu Angesicht quatschen, Gedanken austauschen und all so was. Darüber freue ich mich ehrlich. Weil es immer wieder interessant ist. Stimmen, Bewegungen, Blicke. Hach. Ich beobachte doch so gern. Und ehrlich ich mag euch und eure Stadt arg gern.
#lübeckfan #ichkommmalwieder #glaublich
Danke für die wundervolle Unterkunft @bonnie_schnuppe ❤❤❤

Dienstag, 5. Januar 2016

Sonntag, 3. Januar 2016