Dienstag, 30. Juni 2015

ich wollte dir nur mal eben sagen, dass du das größte für mich bist und sichergehn ob du denn das selbe für mich fühlst...


Ich werde für immer das Kind mit den Selbstzweifeln sein,
vielleicht irgendwann die Frau, die Mutter, die Oma, aber sie werden immer da sein.
Deshalb versuche ich jetzt einfach damit klarzukommen:
Wie ich bin, wer ich bin.
Ich könnte noch Jahre motzen über dies und das. Oder es einfach akzeptieren.
Gut ist- Feierabend nun. 
Endlich wieder glücklich werden.
Neben all dem Arbeitskampf mehr an mich und mein Glück denken,
mein eigenes Seelenheil.
Hachjaaaa.
 


Man kann innerlich ruhen und innerlich Kriege ausfechten.
Man kann sich selbst hassen, aber auch lieben.
Mit sich im Reinen sein oder es lassen.
Jeder ist so für sich, das was er am liebsten mag.
Ich mag mich und finde mich ganz schön okay, das sei dir gesagt.
Und wenn noch mal was kommt wegen irgendwas an oder in mir.
Dann scherr dich doch einfach dahin, wo du hergekommen bist und bleib dort für immer.
Danke.


Xoxo Liz

Donnerstag, 25. Juni 2015

Und ich sitz schon wieder barfuß am Klavier...






Gerne bald.
Hätte gerne so ein Kind, das ich verhunzen kann,
mit meiner Liebe und meiner Missmutigkeit.
Mit meinen Lebensphilosophien eben.
Es wäre ein gutes Kind, ich weiß es.
Schließlich bin ich auch gut.
Tief drin.


Xoxo Liz

Es war nicht alles schlecht außer mir...ich bin außer mir..

Manchmal musst du spontan sein,
das Leben genießen, 
es so nehmen wie es kommt und ganz nach dem Motto
"Sei frech und wild und wunderbar"-leben.

Warum nicht einfach mal wegfahren?
In eine fremde Stadt?
In ein fremdes Land?
Mit einem fremden Menschen?

Gesagt, getan.
Bald ist August.
Bald geht es nach Amsterdam.

Man muss auch mal was erleben.
Raus aus dem Alltag.
Hinein ins Leben.

Im kommenden Jahr möchte ich noch mehr spontane Aktionen.
Mensch erinnerungswürdige Tage.
Weniger Dunkelheit.
Eben das Leben leben und in vollen Zügen genießen.
Aber bitte ohne viele viele Menschen in Massen, danke.


Xoxo Liz

 

Dienstag, 23. Juni 2015

in deiner Stadt leben über 3 Millionen und du bist heute Nacht unterwegs...

ich bin auch unterwegs immer und immer wieder.
von A nach B. 
Ohne Ziel vor Augen, doch ohne Stillstand.
Es gibt diese Ziele, die du immer vor Augen hast, die da irgendwo in der Zukunft auf dich warten.
 Aber das sind nicht die, auf die du direkt hinarbeitest, es sind die, von denen du hoffst, dass sie sich erfüllen, so ganz nebenbei, ohne Anstrengung, ohne viel investieren zu müssen, an Kraft, Schweiß und Tränen. 

Herz alle, Konto leer
Das letzte Geld, Wohnungstür
Treppenhaus, Straßenlicht
verloren gehn
bleich im Gesicht

manchmal lässt sich das Leben durch Songlyrics viel besser ausdrücken als über die eigenen Worte.
Gestohlene, geliehene Worte sind in solchen Momenten viel besser.
Drücken das, was man gerne sagen würde, schon so gut aus, das man oft nicht mehr viel hinzufügen muss.

 Ein letzter Gruß von der Theke
An das Leben das du kanntest
Was jetzt fehlt
ist ein Weiser
für den Weg,
für die nächsten Wochen

 Ich wüsste nicht, wer ich wäre, würde ich nicht ab und zu hier ein wenig Balast ablassen können.
Ich habe keine Ahnung wer das liest. Was der- oder diejenige denkt, der/die das liest.
Und im Grunde interessiert es mich eigentlich auch nicht. Weil doch niemand irgendetwas sagen oder schreiben könnte, das etwas an der Situation ändern könnte. 
So wie es ist, wird es erst mal bleiben. 


Dein Arzt hat gesagt es ist okay
Aber alles tut weh
Deine Freunde sagen dir es geht vorbei
Aber es geht nicht so leicht
In deiner Stadt leben über 3 Millionen
Und du bist heute Nacht unterwegs
Um zu schauen ob unter diesen 3 Millionen
Jemand ist der dich versteht
Jemand ist der dich versteht

Und irgendwann findet sich jemand, der das alles versteht, der dem ganzen die Krone aufsetzt im positiven und negativen Sinne und bis dahin sitze ich hier und schreibe.
Gedankenkotze vom Feinsten. Und zum Glück kann jeder nach Belieben entscheiden, ob er sich dem Aussetzen möchte oder eben nicht.

Fliegen gehen
mit den Flaschen
Mit den Montagstrinkern
Zeit überstehen
Liebe suchen
Jemand suchend
Alles abgesucht und niemand gesehen
Wach bleiben, bitte nicht schlafen
Jemand muss da sein
Der mich versteht

Ich danke dem Axel für seine Texte, dem Leben für die schönen Momente, meinem Kopf dafür, dass er nie stillsteht, was auch schlecht aber auch so gut sein kann.
Denn am Ende jedes schlechten Tages bin ich doch immer noch da. 
Existiere und kämpfe weiter. Ohne doch genau zu Wissen wohin das alles führt.


Xoxo Liz



Montag, 22. Juni 2015

Alone between the sheets Only brings exasperation It's time to walk the streets Smell the desperation At least there's pretty lights And though there's little variation It nullifies the night from overkill

"Day after day it reappears
Night after night my heartbeat shows the fear
Ghosts appear and fade away
Ghosts appear and fade away
Ghosts appear and fade away"

Wo kommen sie her?
Irgendwo ist da immer dieser Spuk, du stehst auf, du gehst arbeiten, siehst Menschen, die du magst, die dir am Herzen liegen, verbringst Zeit in der es dir gut geht.
Und dann... bist du wieder für dich und denkst nach, verfällst in Grübeleien, Zweifel, Vorwürfe.

Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.

Warum?
Ich möchte es abstellen, möchte mich als das und die wahrnehmen, die ich bin und nicht als eine falsche eine schlechte Kopie von etwas, an das ich mich nicht mehr erinnere.
Ich kenne mich doch, dachte ich, warum erkenne ich mich nun nicht mehr wieder?
Warum empfinde ich mich selbst als falsch und wie hört das wieder auf?

Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.

 Wann?
Dieses Auf und Ab, dieses Für und Wider. Es ist zum Verrückt werden. Zum Durchdrehen und Ausrasten.
Heute Nacht habe ich mir die schlechte Laune aus dem Körper getanzt, bin mit der Menge gesprungen und habe meine musikalische Kindheit Revue passieren lassen.
Es war so befreiend wie lang nicht mehr. Kaum getrunken, viel geraucht und getanzt, sogar gelacht.
Könnte es doch nur immer so sein

Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.

Eines Tages, Baby wird das immer so sein, werd ich weniger Selbstzweifel haben, weniger Chaos in meinem Leben und mehr Liebe und bis dahin, bleib ich eben so verkorkst und komisch.
Noch kann ich es ertragen. Noch halte ich das aus.
Solange ich noch schreiben kann, ist nichts ganz verloren...
Dann winke ich den Geistern bei ihrem Abgang hinterher, lächle, werde glücklich...hoffentlich 



Xoxo Liz 

Sonntag, 14. Juni 2015

It's just a cigarette and it harms your pretty lungsWell it's only twice a week so there's not much of a chanceIt's just a cigarette it'll soon be only tenHoney can't you trust me when I want to stop I can




Ich rauche. Ich rauche viel. Ich rauche zu viel.
Viel zu viel als es nötig wäre...
Aber es lässt mich entspannen.
Es lässt mich die Welt und all die Sorgen, die sie für mich bereit hält, für einen kurzen Moment vergessen.
Diese nicht mal 5 Minuten befreien mich.
Nehmen ein wenig von der Last, die auf meinen Schultern weilt.
Warum das so ist vermag ich nicht sagen zu können, es ist einfach so.
Ich hoffe aber irgendwann dadrüber stehen zu können und die Zeit in der ich geraucht habe belächeln zu können.

Xoxo Liz

Samstag, 6. Juni 2015

She may contain the urge to runaway But hold her down with soggy clothes and breezeblocks Germaline disinfect the scene My love, my love, love, love... Please don't go, I love you so...

I love you so
 I love y
             o
              u
               s
                o



 ich gehöre definitiv zu den Menschen, die zu viel über die Liebe nachdenken. Zu den Menschen, die schnell ins Schwärmen für die falschen geraten, die sich zu schnell in etwas verrennen, das wahrscheinlich letztendlich nicht gut sein wird.
Und ich wehre mich krampfhaft, ich verdränge alles, ich witzel rum, ich scherze und rede, ja natürlich, aber ich lasse einfach nichts und niemanden an mich ran, vorerst, bis ich das wieder kann, diese klar betrachten und nicht mehr verrennen...
Das mit dem Unglück dürfen andere übernehmen. Vielleicht mal die, die Menschen wie mich immer verächtlich belächeln, weil sie ja immer Glück haben. Selbstgefällige Kackbratzen.



auf das irgendwann eintretende Glück und die Leichtigkeit des Seins, die Tage voll mit Lachen, guter Laune und Menschen, die man bedingungslos lieben darf.
Und bis dahin versuche ich das alles loszu werden...



 XOXO Liz