Montag, 22. Juni 2015

Alone between the sheets Only brings exasperation It's time to walk the streets Smell the desperation At least there's pretty lights And though there's little variation It nullifies the night from overkill

"Day after day it reappears
Night after night my heartbeat shows the fear
Ghosts appear and fade away
Ghosts appear and fade away
Ghosts appear and fade away"

Wo kommen sie her?
Irgendwo ist da immer dieser Spuk, du stehst auf, du gehst arbeiten, siehst Menschen, die du magst, die dir am Herzen liegen, verbringst Zeit in der es dir gut geht.
Und dann... bist du wieder für dich und denkst nach, verfällst in Grübeleien, Zweifel, Vorwürfe.

Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.

Warum?
Ich möchte es abstellen, möchte mich als das und die wahrnehmen, die ich bin und nicht als eine falsche eine schlechte Kopie von etwas, an das ich mich nicht mehr erinnere.
Ich kenne mich doch, dachte ich, warum erkenne ich mich nun nicht mehr wieder?
Warum empfinde ich mich selbst als falsch und wie hört das wieder auf?

Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.

 Wann?
Dieses Auf und Ab, dieses Für und Wider. Es ist zum Verrückt werden. Zum Durchdrehen und Ausrasten.
Heute Nacht habe ich mir die schlechte Laune aus dem Körper getanzt, bin mit der Menge gesprungen und habe meine musikalische Kindheit Revue passieren lassen.
Es war so befreiend wie lang nicht mehr. Kaum getrunken, viel geraucht und getanzt, sogar gelacht.
Könnte es doch nur immer so sein

Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.

Eines Tages, Baby wird das immer so sein, werd ich weniger Selbstzweifel haben, weniger Chaos in meinem Leben und mehr Liebe und bis dahin, bleib ich eben so verkorkst und komisch.
Noch kann ich es ertragen. Noch halte ich das aus.
Solange ich noch schreiben kann, ist nichts ganz verloren...
Dann winke ich den Geistern bei ihrem Abgang hinterher, lächle, werde glücklich...hoffentlich 



Xoxo Liz 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen