Montag, 30. November 2015

I only call you when it's half past five The only time that I'll be by your side I only love it when you touch me, not feel me When I'm fucked up, that's the real me When I'm fucked up, that's the real me, yeah I only call you when it's half past five

Ich rege mich immer öfter auf über die Arbeit,
bin ein wandelndes seelisches Wrack, dank dieser Scheiße da
aber hey es gibt auch positive Dinge.
Menschen, Erlebnisse.
Sowas halt.

Ich bin ein wandelndes Auf-und-Ab.
Als hätten die Psychologen dieses Heiß-Kalt-Verhalten damals anhand meiner komischen Art beschrieben.
Damn it.

Finde keine klaren Gedankenketten heute morgen,
könnte am überhöhten Kaffeekonsum und zu viel Schlaf liegen.
Bam 8 Stunden Schlaf. Ich? Hallo? 

Irgendwas stimmt doch da nicht, oder?
Haha

Lassts euch gut gehen,

heute Abend versuch ich mich mal in etwas strukturierter und sinniger.

Und wäre es schlimm, wenn ich meine Insta-Texte hier rüberhole. 
Sie fehlen mir etwas, wenn ich nächste Woche den Großteil lösche 

Und interessierts wen, dass ich die Lyrics aus den Überschriften in Videoform drunter poste?
Tell me pleaaaase !


Xoxo Liz


i feel it in my bones...

Das Wetter ist miesgrau wie meine Laune. Es regnet in Strömen. Laut vor sich hin.
Ich versuche mir die Laune zu retten und lese.
Ja ich lese.
Heute ist der erste Tag seit einer langen langen Zeit, wo ich freiwillig ein Buch in die Hand nehme. Oder sogar zwei. Die beiden liebe ich sehr. Sie sind neue Favoriten geworden.
Denn leider flammen bei Büchern, die ich gerne lesen würde, die negativen Gedanken, die ich mit der Arbeit verknüpfe,auf.
Und ich mag das nicht. Ich mag ihnen nicht mehr Raum als zwingend nötig in meinem Kopf schaffen. Am liebsten wäre mir sie wären weg. Aber wahrscheinlich werde ich sie erst loswerden, wenn ich diese Phase meines Lebens hinter mir lassen kann. Endlich.

#depriliz
#eigentlichmagichdenmontag
#heuteleidernicht
#überhauptsnicht

Sonntag, 29. November 2015

and love, love will tear us apart some day

Diese Liebe schockt. Ich habe dieses Jahr so viel Liebe erfahren und versucht genau so viel Liebe zurückzugeben. Nicht von einem Typ aber von und für Menschen, die mir wichtig sind oder eben wichtig geworden sind.
Vielleicht bin ich dies Jahr genau deshalb auch nicht so grinchig wie sonst.
Weihnachten werde ich nie so sehr lieben, wie andere, auch nicht die Lichter, die Gerüche oder all das, was ihr so mögt. Aber die Liebe, Leute die Liebe wird bleiben und wenn das jetzt die Hoch-Zeit für die Liebe ist, dann bin ich dabei und gebe alles.
Verteile weiter Liebe wo ich nur kann und hoffe auch etwas zurückzubekommen.

Liebe ist nichts materielles.
Liebe ist das, was du empfindest bei einer Nachricht mitten in der Nacht.
Wenn du Bilder anschaust.
Oder Erinnerungen in deinem Kopf aufflammen.
Hach ich mag die Liebe.
Auch wenn nicht immer ramontisch, doch immer wunderschön auf ihre eigene spezielle Weise.

#gedankenkotze #liebeskotze


Dienstag, 24. November 2015

Hand in Hand we walk along...

Es ist wie es ist.
Manchmal ist das Leben zuckerwatterosa. 
Und manchmal eben braun wie scheiße.
Kannste machen nix, wie meine Mama so schön sagte.

Jetzt geht es wieder los.
Die Hass-Zeit. Nicht, dass ich Weihnachten nicht eh schon nicht leiden könnte,
nein ich habe mich auch noch vor 2,5 Jahren für eine Ausbildung im Einzelhandel entschieden und darf mich jedes Jahr auf's neue mit den Idioten rumärgern.


"Warum haben Sie das nicht da, wenn Sie das bestellen, kann ich das dann nachher abholen?"
"Ich habe das aber genau SO letztes Jahr hier bekommen?"
"Darf ich es umtauschen, wenn ich es gelesen habe?"
"Darf ich mir Sie zum Geschenke einpacken ausleihen?"
"Ach, das machen Sie aber schön, weitermachen"
"Eine Tüte? Nein brauche ich nicht" - "Äh doch" - "Ach nee nein brauche ich nicht"

AAAAAAAAH warum?
Wieso? Wie selten dämlich kann man denn sein?
Mein Angenervt-Level steigt stets und ständig.
Hinzukommt, dass ich während dieser Zeit für fast alle Schultage entschuldigt werde, damit ich, wer hätte es gedacht, arbeiten gehen kann, habe keinen der Adventssamstage frei und 5-6 Arbeitstage pro Woche. plus 'nen verkaufsoffenen Sonntag DIREKT nach den Weihnachtstagen und ne Inventur am 31.12.
Wenn ich zum Ende des Jahres nur noch zu Hassgefühlen fähig bin, tut es mir wirklich Leid, aber ich kann leider leider meinen Biorhythmus nicht auf "Kompletter Ausnahmezustand" umstellen,
mein Körper wird erst nach 00 Uhr müde, er wird erst nach 12 Uhr mittags richtig wach und sowieso und überhaupt. Irgendwann kann da nicht mal mehr Kaffee helfen. 
I know that.



Und dieser Typ. Naja sagen wir's so: ich scheine nicht sein Interesse zu wecken.
Pooooah, dann mach's Maul doch einfach auf. 
Nein kommt nur scheinheilige Kackscheiße.
GRRR


So und nun?
Ziehe ich mir nur eins, zwei, drölf Folgen Simpsons rein,
lese vielleicht ins neue Buch von Sara Shepard rein und
werde schlafen.
Leider nicht so lange wie gewollt, aber was solls.
Morgen habe ich eben nicht frei.
und bis Sonntag leider auch nicht noch mal.


Aber Freitag geht's zu Enno Bunger [herzchenaugensmileyhiereinfügen]

WOOOOOAH <3

Xoxo Liz

Montag, 23. November 2015

Und ich renn' und ich renn' und ich renn' weil ich jetzt wieder weiß wer ich bin. Und ich renn' und ich renn' und ich renn' weil jetzt alles von vorn beginnt.

Alles muss neu.
Alles muss anders irgendwie.
Ich will mir mal wieder was gönnen ohne schlechtes Gewissen und Vorwürfe gegenüber mir selbst.

Keiner versteht woher das kommt und es ist einfach so da und bleibt.
Stattdessen spare ich immer.
Mac Geiz Liz quasi egal in welcher Situation.

Wenn es einen Schalter geben würde, ich würde ihn sofort betätigen.
Bis dahin versuch ich mich im ändern.

Ich schau' aufs Meer raus, der Wind peitscht ins Gesicht,
die Augen weit auf. Ab heute hält mich nichts,
ab heute hält mich nichts zurück.

Also ich versuche es und vielleicht nehme ich euch mit.
Zu meiner Arbeit.
Mehr mit in mein Leben.
Nicht nur in mein Gedankenchaos.

Und ich brauche wieder eine vernünftige Kamera.
Wirrwarr wird es aber gewiss trotzdem geben.

Habt eine feine Woche.

Xoxo Liz

Freitag, 13. November 2015

Du meintest eines Tages macht das alles einen Sinn Eines Tages - Erkenn ich dich und werf alles hin Nur verrenn ich mich solang tief hinein War keine Liebe nur verliebt darin, verliebt zu sein Bloß unbedacht rumgemacht, schwer dich zu verlieren, wo du dich selbst nie gefunden hast krumm gelacht, uns entfacht Glut an dem Docht

Lieben ist Scherben fressen, warten wieviel Blut man dann kotzt
Trotz gut angefangenem Bau
machen vier Wände lange kein Haus (Schatz, nein)
Fakt ist auch wenn es dich jetzt einholt
Du warst nie Brody Dalle und ich war nie dein Wes Eisold

[Casper - 230409]

 oh ich verrenne mich, im Gedankenspinnen, in meinen Tagträumereien.
Ich liege gerne, oh so gerne, starre die Wand an, rauhfaserweiß.
Eine Wand mit rosa bestrichen.
"Du bist 27 und hast 'ne rosa Wand, dein Ernst?"
Ja warte kurz: "Fick dich"
Wer hat denn bitte gesagt, wie ein Zimmer einer 27-jährigen aussehen sollte?
Wie eine 27-jährige Aussehen sollte?
Ihr Leben? Ihre Arbeit?
Richtig niemand, Leben ist was ICH draus mache
Das kann DIR scheißegal sein.

Und wenn mein Weg länger dauert als deiner,
ich bin glücklich über all die Steine,
über all die gewonnen und auch verlorenen Beziehungen.

Menchen sind furchtbar.

Depression war nie tragbar doch steht uns so gut.

Menschen sind eindeutig hassbar. 
Viele Menschen, leider.
Nicht nur dieser rassistische Müll der aus ihren Mündern wabert, wie der Nebel an einem Novembermorgen.
Sondern auch ihre Engstirnigkeit, ihre Verbissenheit, ihr Besserwissertum und so viele andere Züge.

Wann kommt der Moment, wenn jeder den anderen das sein lässt, was und wie er sein möchte?
Wieso ist das so schwer. Mir ist es auch egal, was XY macht, solang XY mich auch in Ruhe lässt.
Ich möchte mich mit niemandem vergleichen.
Nicht früher, nicht heute, auch nicht später.
Ich bin mein eigenes kleines Universum, mein eigener kleiner Orbit, den du gerne in Ruhe lassen kannst. Ich schaffe es schon alleine meine kleine Welt zu zerstören, da brauche ich niemanden für.
Und vor allem nicht Menschen, wie DICH.

Oh Leute mir geht es gut.
Ich bin verknallt, verknallt wie so ein Teenie.
Ganz unerwartet, ganz unerwiedert, aber ich mag es.
Ich lebe, ich spühre. Ich kann das noch, dieses Gefühle für jemanden entwickeln.
Und wenn da nie was passiert, wenn du in deiner Blase bleibst, wenn ich dir nicht gefalle.
Dann ist das okay, weil ich merke, ich bin nicht tot, nicht tot in mir drin, wie ich es all die Jahre gedacht habe.
Und das macht mich einfach glücklich, ich hatte Panik, dass man es einfach vergisst, dieses "jemanden mögen", dieses Gefühle spühren, dieses "voll für jemanden brennen".
Und ich brenne, so heiß, so ungeduldig, so wahnwitzig.

Ich könnte Zeilen, Briefe, Bücher damit füllen wie schön es ist, endlich wieder Gefühle zu haben, die nicht Weltschmerz, Traurigkeit oder Einsamkeit ausstrahlen.
Die damit zu tun haben, dass ich Vermisse und nicht loslassen kann, nie.
Dass Menschen, die schon lange nicht mehr da sind, in meinem Kopf immer und immer Wieder rumspuken. Mein Herz vergisst nicht. Mein Kopf eben so wenig.
Ich bin ein Elefantenmensch, eine nicht-vergessen-wollende Wolke.

Ich bin ein Desaster in mir drin. Für immer und jetzt.
Aber ich mag mich so, so wie ich bin.
Mit viel Chaos aber genau so viel Liebe.
Für die Welt und vielleicht auch dich.


Xoxo Liz


Montag, 9. November 2015

Du bist nicht so weit wie ich, Eine Jungfrau ist nicht so tight wie ich


[Yo Kurt, Huss und Hodn]

 
Ich feile an Ideen.
Spinne Gedanken.
Für und Wider.
Und nebenbei denke ich an diesen Mensch und es macht mich fuchsteufelswild.
Weil ich das nicht will.
Und weil er es vielleicht auch gar nicht so sehr verdient hat, dass an ihn gedacht wird.
Und zu allem Überfluss muss ich auch noch Marketingscheiße lernen.
Aber Hey, ich hab das so gewollt, also nicht motzen.
Puuuuh.
Der Tag ist rum. Von langweilig bis superstressig war alles dabei.
Nur noch 5 Tage. Whoop Whoop.

Sonntag, 8. November 2015

sun is shining the weather is sweet

Das ist Ungeschminkt.

Echt.

Realität.

Das ist das Wort zum Sonntag.
Ich mag keine Menschen.
Also viele. Die meisten.
Ich mag weder Valentinstag, noch Halloween, Ostern oder Weihnachten. Ich mag nicht mal meinen Geburtstag feiern. Außer ihr kommt vorbei und wir machen ein Kaffeekränzchen und danach einen Spaziergang.
Denn ich mag Essen und Kaffee und Gespräche und die Natur.
Aber für den Großteil braucht es dann aber doch immer Menschen.
Ich hoffe es wird besser. Ich hoffe ich werde wieder mutiger. Ich hoffe ich bereue nicht so schnell. Und ich hoffe nächstes Jahr wird alles ein bisschen anders. Ein bisschen schöner.
Hach schon wieder den Faden verloren.
Gehabt euch wohl ❤

Sonntag, 1. November 2015

We'll sleep when the sun goes down...

Und manchmal sitze ich da,  schaue aus dem Fenster. Am Schrägdach gegenüber ist gerade eine Taube gegen die Regenrinne geflogen. "Dummes Vieh", denke ich mir und schaue weiter.
Die Wolken ziehen vorüber.
Der Regen fällt beharrlich vor sich hin.
Die Herbstblätter fallen zu Boden.
Durch die schwere Last des Wasser, können die Bäume sie nicht mehr halten und lassen sie ziehen.

War nicht eben noch Sommer? Hatte es nicht 30° im Schatten?

Sehnsüchtig, und voller Wehmut wende ich den Blick ab, zu viel Trübsal tut nicht gut.
Er kommt gleich vorbei.
Holt seine Sachen, nimmt alles mit, was er noch bei mir hat.
Es musste irgendwann soweit kommen. Wege treffen sich und verlieren sich. "Der stete Lauf der Dinge", sagte mir mal jemand. Ich habe nicht daran geglaubt, bis es soweit kam.
In meinem Kopf fahren wir morgen in den Urlaub, wieder an diesen See, an dem wir jeden Monat Urlaub gemacht haben und die Dinge haben sie selbst sein lassen.
Ich habe die andere vergessen und hatten ihn nur für mich.
Heute ist das vorbei. Heute geht er zu ihr, zu ihr zurück. Für immer.

Eine Entscheidung die sich so lange zog wie Kaugummi. Und ich, ich stehen nach vier Jahren der Selbstaufgabe und für die Urlaube lebend wieder alleine da. Nach alledem. Nach all den Schmerzen, Schwierigkeiten, Höhen und Tiefen.
Wieder nur ich.
                         Nur ich?

Und du, du noch ungeborener Erdenbürger, von dem ich nicht einmal weiß, ob du ein Mädchen oder ein Junge bist.
Von dem ich nicht weiß, ob ich dich lieben kann, nach all dem. Nach all diesen Strapazen mit deinem Erzeuger.

Ich tappe in die Küche, drücke die Taste an der Kaffeemaschine, atme den Duft von Frischgebrühtem ein und lächle. Warum weiß ich gar nicht. Vielleicht weil ich mich in diesen Momenten immer an die vielen leichten, einfachen, ruhigen Morgende erinnere, die es mal gab.
Vielleicht auch, weil Kaffee das einzige ist, was ich nach all den mit ihm verknüpften Erinnerungen noch gerne trinke. Kaffee heilt, von innen, wie es sonst kein Getränk schafft. Er füllt die leeren kalten Stellen mit Wärme.

[In process Meinungen erwünscht]