Sonntag, 31. August 2014

i get so distracted by some people's reactions that i dont see my own faults for what they are for what they are

es gibt so zeiten, in denen möchte ich schreiben.
sitzen und schreiben und möchte menschen erreichen, aber die meisten interessiert es nicht.
   weil ich nicht zu den hippen, coolen mode-blogger-girls gehöre.
   weil ich über meinen blog keine make-up firmen anspreche, damit sie mich mit proben überhäufen, die ich dann öffentlich testen kann.
   weil ich keinen coolen youtube channel habe, auf dem ich euch so dies und das erzähle über mein leben.
ich hab nich so die skills für so vieles. ich eskaliere grad ein bisschen auf dieser instagram plattform. 
und ich glaube das leben meint es halt auch mit jedem anders und ich bin eben so.

dinge die ich schaffen möchte:
fünf bücher lesen bis ende september
irgendwie abnehmen
spaß haben mit menschen die mir wichtig sind

dinge die ich endlich vergessen möchte:
die geschichte mit meinem ex
geldverleihen ist was blödes
dass dicke kinder nie dürre sein werden

und ansonsten, habe ich grad ein tolles jutebeutelimperium in planung und wenns nur für die wichtigsten menschen in meinem leben interessant sein wird?! who cares.

see i'm no king
i wear no crown
but desperate times they seem over now
but still i'm weakened somehow
and it tears me apart
it tears me apart

ein traum. auf geht's tatort kommt.

xoxo 
Liz

Dienstag, 5. August 2014

Would I be face down in the gutter With cheap whiskey on my breath The lonely life of a writer Whose words could not pay his debts

fünf monate sind schon wiede vergangen und geschrieben habe ich nichts.
es verschlingt mich. immer mal wieder und immer mal wieder mehr.
diese schwarzen löcher tauchen auf - dann verschwinden sie kurzzeitig und urplötzlich -über nacht - zack - taucht ein neues auf.

manchmal verstehe ich die welt nicht, warum sie so ist. und manchmal denke ich, dass sie genau SO sein MUSS und nicht anders, damit ich zu schätzen weiß, was ich habe.

es ist verwirrend und erklärend zu gleich. faszinierend und bestimmend.

tragikkomödie meines lebens quasi.

"what if i did not love you where would that leave me."

beziehungen sind mir zu kompliziert geworden. dieses lieben. liebe. zeitweilige selbstaufgabe um jemand anderen glücklich zu machen. ansprüche erfüllen. 

ich löste es wie gewöhnlich durch spontane improvisation, geschicktes inszenieren wichtiger szenen, einfache schauspielerei. doch das hält immer nur zeitweilig an, dann fällt der vorhang, die gut getragene maske zerbricht, nachdem sie abgefallen ist. 

und dann ist wieder alles chaotisch, es bricht förmlich über mich, bis ich mich wieder fange und alles von vorne beginnt, wie ein unendlicher kreislauf.

wieso kann mir niemand sagen. wieso ich so bin, warum andere so sind, wieso ich mich so verhalten, wieso ich glaube, dass das das einzig richtige ist - für diese situationen...

ich möchte ein einhorn sein. oder ein panda. oder ein pinguin. 
generell ein tier. das leben eines tieres wirkt so einfach. so unkompliziert. 
wenn es nicht gerade auf der flucht vor seinem todfreind ist.
aber wie lernt man doch, man soll sich die feinden zu freunden machen... also auf geht's ich versuche es - mit teilzeitmaske

xoxo liz

ps. bald ist weihnachten