Dienstag, 5. August 2014

Would I be face down in the gutter With cheap whiskey on my breath The lonely life of a writer Whose words could not pay his debts

fünf monate sind schon wiede vergangen und geschrieben habe ich nichts.
es verschlingt mich. immer mal wieder und immer mal wieder mehr.
diese schwarzen löcher tauchen auf - dann verschwinden sie kurzzeitig und urplötzlich -über nacht - zack - taucht ein neues auf.

manchmal verstehe ich die welt nicht, warum sie so ist. und manchmal denke ich, dass sie genau SO sein MUSS und nicht anders, damit ich zu schätzen weiß, was ich habe.

es ist verwirrend und erklärend zu gleich. faszinierend und bestimmend.

tragikkomödie meines lebens quasi.

"what if i did not love you where would that leave me."

beziehungen sind mir zu kompliziert geworden. dieses lieben. liebe. zeitweilige selbstaufgabe um jemand anderen glücklich zu machen. ansprüche erfüllen. 

ich löste es wie gewöhnlich durch spontane improvisation, geschicktes inszenieren wichtiger szenen, einfache schauspielerei. doch das hält immer nur zeitweilig an, dann fällt der vorhang, die gut getragene maske zerbricht, nachdem sie abgefallen ist. 

und dann ist wieder alles chaotisch, es bricht förmlich über mich, bis ich mich wieder fange und alles von vorne beginnt, wie ein unendlicher kreislauf.

wieso kann mir niemand sagen. wieso ich so bin, warum andere so sind, wieso ich mich so verhalten, wieso ich glaube, dass das das einzig richtige ist - für diese situationen...

ich möchte ein einhorn sein. oder ein panda. oder ein pinguin. 
generell ein tier. das leben eines tieres wirkt so einfach. so unkompliziert. 
wenn es nicht gerade auf der flucht vor seinem todfreind ist.
aber wie lernt man doch, man soll sich die feinden zu freunden machen... also auf geht's ich versuche es - mit teilzeitmaske

xoxo liz

ps. bald ist weihnachten

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