Sonntag, 29. Oktober 2017

wenn's grad nicht so läuft wie gewohnt, egal, es wird gut sowieso

Was ist mit den Menschen?
Warum sind so viele Menschen so unglaublich kaputt?
Wie kommt es? 
Wie kann es sein, dass die psychologischen Ergebnisse seit Jahrzehnten so unglaublich weit sind, die Menschen aber oft nicht die Hilfe bekommen, die sie benötigen?
Wie kann es sein, dass die meisten Menschen mit medikamentösen Mittelchen abgefrühstückt werden, statt endlich mal richtig an den Auslösern zu arbeiten.
Wir könnten ein so viel einfacheres Leben führen, wenn man uns von Anfang an besser unterstützen würden, jeden einzelnen... 
Das macht mich so traurig. Unglaublich...

Freitag, 27. Oktober 2017

Regardless, all these songs I'm hearing are so heartless Don't trust a perfect person

hallo meine lieben, hallo werte Leser
gibt es euch? seid ihr existent oder seid ihr es nicht?
schreibe ich hier nur für mich oder hängt da jemand vor seinem Bildschirm und amüsiert sich über meinen Mumpitz?
irgendwie denke ich mir, ob es vielleicht sinnvoller wäre ein analoges Tagebuch zu führen oder nur noch auf Instagram zu hängen, dann frage ich mich wieder, ob ich will, dass so viele Menschen, so viel von mir wissen.
ich weiß es nicht, nie, jetzt nicht und wer weiß schon wann überhaupt mal.




Dienstag, 3. Oktober 2017

du malst deine Bilder bunt, denn für dich war ich zu grau

Ich bin an einem Punkt, an dem ich mir eingestehen muss, dass ich mich sehne, nach Nähe.
Nicht nur ein bisschen,  nicht verdrängbar sondern ziemlich sehr sogar.
Ich wünsche mir jemanden an meiner Seite, der mich bestenfalls so akzeptieren kann, wie ich bin, meine Macken und merkwürdigen Anwandlungen erträgt. Der vielleicht sogar damit Leben kann, dass ich abstruse Ansichten vertrete, dass ich keine 24/7 Beziehung brauche. Ich brauche mich immer mehr, als einen Partner, ich brauche meine Freiheit, jetzt und auch in Zukunft. Ich bin aber trotzallem die treuste Seele, ganz ohne Eifersuchtsszenarien, ehrlich. Auch wenn ich ne Dramaqueen darstelle ab und an.
Es muss aufhören, dass mein KopfHerzKomplex auf jegliche Nettigkeiten, die man mir zukommen lässt,mit Gefühlsduselei reagiere. Es reicht. Ich möchte das stoppen und weiß leider nicht wie. Ratschläge erbitte ich Händeringend. Danke ich bin raus.

Samstag, 23. September 2017

Ahh, entweder fliegen wir zum Mars oder landen im Dreck Doch sollten nicht beginnen wenn schon alles zu spät ist yeah

Manchmal frage ich mich, wie das die Menschen ohne Tiere in ihrem Leben aushalten?
Ehrlich, ich kann mir das nicht vorstellen, es geht nicht in meinem Kopf, weil es nichts tolleres gibt, als die Liebe eines Tieres für sich zu gewinnen.... ganz egal, ob Katze, Hund, Ratte oder Fisch, ey selbst Fische checken, wer da vorm Aquarium abhängt, ich schwöre.
[Oha, heute achte ich sogar auf Groß- und Kleinschreibung, was ist da denn los?]
Manchmal frage ich mich, wie die Menschen, die in ihrem Pärchenscheiß total aufgehen, wohl als Single überleben würden, ob sie wohl komplett durchdrehen würden, weil sie dieses Alleinsein, gar nicht beherrschen.
[Nein ich hab nichts gegen Pärchen, nur gegen die, die anstrengend sind und sich einem ständig aufdrängen]

Freitag, 22. September 2017

der winter ist ein mentor, für kälte hab' ich einen sensor, die menschen draußen kommen mir gelenkt vor...

oh wie oft ich das schon geschrieben habe:
ich vernachlässige alles und am meisten mich selbst. 

der federweißer läuft, aus der flasche in das glas direkt in mich hinein.
ich trinke selten, eigentlich nie, aber in letzter zeit ist es ein schöner abendvertreib ein gläschen zu trinken oder ein fläschchen oettinger grapefruit. 
brausebier geht immer. limonadenartiges gesöff auch. bier und sekt und wein und champus überhaupt nicht, das darf mir gestohlen bleiben.

spotify läuft auch heiß. höre mich durch, höre mich satt, höre meine ohren platt.
lese auf instagram, auf blogs, auf twitter, auf facebook, lese texte von scheinbar intelligenten menschen, fühle, verinnerliche, neide.

scheinbar, weil sie es schaffen texte zu verwirklichen, weil sie regelmäßig posten, nicht daran zerbrechen sich innerlich zu sehr unter druck zu setzen, sodass am ende rein gar nichts mehr funktioniert, als das routinierte aufstehen, zur arbeit stromern, fertig werden und zu hause zu landen, irgendetwas ungesundes in sich reinzustopfen und den rest der nacht vor netflix oder amazon prime zu verbringen.

es ist unglaublich, wie sehr ich versuche mich nicht davon beeinflussen zu lassen, was andere können, schaffen, haben.... ich neide trotzdem, vergleiche, ziehe schlüsse, verurteile mich selbst, für das, was ich nicht habe... vielleicht auch nie haben werde. 

niemals werde ich zu den menschen gehören, die sich selbst feiern, die sich für unerreichbar und vergleichbar halten, ich werde mich nie schön finden und auch niemals das ausstrahlen, ich werde immer das mädchen sein, dass besser schauspielert und sich in dieser spielerei verliert und wohl niemals echt sein wird, weil es mir über all die jahre abhanden gekommen ist, ganz ungewollt. 
unglaublich. aber vielleicht ist da dieser schritt, dieser termin ende nächsten monats, vielleicht wird der etwas aufschluss geben, vielleicht wird es danach einfach, wer weiß, wir werden sehen und vielleicht schaffe ich doch ein zwei mal einen text zu schreiben, ohne direkt wieder aufzugeben, weil es sicher eh nichts wird.
in meinem kopf kreisen so viele worte, so viele gedanken und texte... manchmal träume ich nachts von geschichten, die ich aufschreiben könnte, aber setze mich dann nicht hin, um es zu tun, sondern lasse sie verfliegen und ich weiß nicht mal warum... diese motivation, sie fehlt mir immer... vielleicht für den rest meines beschaulichen lebens... wer weiß... wir werden sehen...
aber hey, wer wäre ich, wenn ich einfach aufgeben würde, das wäre ja zu leicht, da mache ich lieber leere versprechungen und höre nicht auf, nieniemals.

xoxo Liz

Sonntag, 30. Juli 2017

she has trouble acting normal when she's nervous

Was ist kaputt bei mir? Warum kann ich nicht erkennen, was gut für mich wäre und was nicht?
Warum sage ich, dass ich kein Drama möchte und schaffe es doch nicht, Menschen in meinem Leben zu lassen, die kein Drama mit sich bringen, zumindest was diese Gefühlskiste angeht?
Ich mache mir selbst immer und immer wieder unnötig (womöglich ziemlich sicher) das Leben schwer und ich kann es nicht lassen. Kann das nicht bitte einfach aufhören und leichter werden, einfacher.
It could be easier..... #machmalweniger #lassmalglücklichsein #einfachso

Montag, 10. Juli 2017

kommengehen

hier liest jetzt bestimmt niemand,
wenn es mich auf instagram "nicht mehr gibt"
es langweilt mich
die immer gleichen geschichten
der immer gleiche trott
bei mir ist es nicht anders, was soll auch schon groß passieren.
stimmt ja, das leben ist ein trott, immer das selbe
aber mir reicht mein trott und ich mag mich nicht noch mit fremdem trott belasten.
ich denke an euch.
aber ich brauche euch nicht, um mich aus meiner kacklaune zu ziehen,
nette worte sind zwar schön, aber leider eher ein tropfen auf den heißen stein, als dass sie wirklich irgendwas mit mir machen würden,
so doof das auch klingt, aber es ist wahr.

passt auf euch auf.
ich versuche mich mal ein wenig im reallife
und weil ich diese ankündigungen so hasse und ich es nie geschafft habe danach auch zu gehen,
dies mal ganz ohne

byebye bis bald

Liz

Montag, 22. Mai 2017

you are my temporary high... clouds filled with stars above the sky



Ein ziemlich langweiliger Montag in Hamburg. Der gewohnte Gang zum Briefkasten auf dem nach Hause weg. Zwischen Rechnungen und Werbeprospekten ein Brief meiner Bacheloruni und plötzlich fühle ich mich alt.
Es ist eine Alumni Einladung. Für mich? Richtig. Für mich, die von der immer alle dachten, dass sie bestimmt irgendwann abbricht. Nicht durchhält. Aufgibt. Pustekuchen.
Zwar habe ich es nicht in den vorgegebenen anvisierten sechs Semestern geschafft, sondern in acht, aber ich habe es geschafft. Mit dem wohl schlechtesten Schnitt, den man sich vorstellen kann. ABER: geschafft ist bekanntlich geschafft und eine Alumni Einladung zeigt doch, dass man mich genau so wertschätzt, wie die 1-er Absolventen, die Überflieger und Superstreber.
Dieser Abschluss liegt mittlerweile so weit in der Vergangenheit, dass ich mich kaum noch daran erinnern kann, wie es war eine Bachelor Studentin zu sein zwischen lauter blonden Pferdefreundinnen und Glamourleserinnen. Eben diesen Girls, die ihre Handtaschen auf dem Unterarm statt über der Schulter tragen.
Damals, als sich alles irgendwie so unglaublich anfühlte, weil es keineswegs so war, wie ich es mir durch all die Filme und Serien ala Gilmore Girls ausgemalt hatte. Keine coolen Lorelais, die massenhaft Essen bestellten und alle aus dem Wohnheim zum Verkosten einluden, keine Schlafanzüge in der Mensa oder witzige Studentenverbindungsnamen- und abkürzungen.
Vielleicht war mein Studienort dafür aber auch einfach zu klein, denn gefeiert haben wir trotzdem, als gäbe es keinen Morgen und den gab es immer. Auch nach einer durchzechten Nacht und dem Unikurs mit Anwesenheitspflicht am nächsten Morgen um acht.
Ich kann mich noch daran erinnern, als wir in der „langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ nachts um 23 Uhr in der Uni saßen und alles verfluchten, zwischen Haribo-Tüten und Monster-Energy-Dosen. Als unsere Worddateien vor Verzweiflung schrien, weil die Seitenanzahl einfach nicht wuchs, aber unsere Panik vor der Abgabe am nächsten Tag um 23:59 Uhr.
Oh Bachelor-Zeit, du hast mir so viel gebracht, neben grauen Haaren und viel Chaos, doch eine schöne Zeit mit tollen Menschen, von denen ich heute sogar noch eine in meinem Leben habe. Auch wenn es eben so ist, dass das Leben uns zerstreut hat.

Was ich jemandem raten würde, der noch davor steht?
Niemals den Mut verlieren! Nicht einschüchtern lassen! Niemals aufgeben!

Wenn du es an die Uni geschafft hast, dann wirst du verdammt nochmal auch mal deinen Abschluss schaffen, wenn du es nur wirklich willst.

Wenn deine Kommilitonen dich schon zu Beginn des Semesters mit Lernplänen und Prüfungsdruck stressen, dann lass dich davon nicht anstecken, jeder hat sein Tempo und manchmal darf man Prüfungen, Abgaben und Vorträge auch verschieben, denn nie niemals sollte du dich durch andere unter Druck setzen lassen, dass bringt denen nichts und dir am allerwenigsten.

Wenn dir andere ihre Ergebnisse auf’s Auge drücken, dann is‘ schön, aber man muss sich nicht an anderen Messen oder mit anderen vergleichen. Und wenn XY grad eine 1,0 hatte in der Prüfung, die du mit Bravour gerade so mit 4,0 bestanden hast, so what. Der Tag wird kommen, wo auch du ein ähnliches Ergebnis einfährst und dann ist die Freude umso größer. Lass dir das von einer sagen, die immer mehr schlecht als recht abgeschlossen hat. Menschen interessieren sich nämlich im Grunde gar nicht für deine Ergebnisse, sondern nur, ob sie besser waren als du und dieser Gesellschaftsdruck ist genauso unnötig, wie das Gestresse in der Lernphase oder wer schon welche Hausarbeit wann abgegeben hat.
Denk immer an dich. Halte dir dein Ziel vor Augen und verdammt noch mal: Vergiss niemals, dass das Leben nicht nur aus Uni und studieren besteht, sondern gerade das Uni-Leben auch aus Kontakten, Freundschaften, durchtanzten Nächten mit schmerzenden Füßen und verkaterten Besuchen der Vorlesungen am nächsten Tag.

Be your best self und nichts anderes zählt. Vergiss das nie. Und jetzt ein Glas Wein, das macht man doch so als Bachelor Alumni, oder? Cheers Liz

Sonntag, 30. April 2017

von einer die auszog, sich das fürchten zu lehren

ich bin derzeit nicht so amused,
über mich, diese stadt, meine mitmenschen, die uni sowieso.
das meiste in meinem leben regt mich schrecklich auf und das liegt einzig und allein an mir.
ich muss mich ändern, damit ich mein leben und alles damit verbundene ändern kann.

aber wie schafft man soetwas mit fast dreißig, ist sowas dann überhaupt noch möglich?
bin ich nicht eigentlich schon viel zu alt?

Sonntag, 19. März 2017

gehenbleiben

ich bin so müde,
so müde von den pärchenmenschen, die sich unweigerlich verändern.
so müde von diesem ganzen druck.
müde von der geldnot und dem stress.
müde von zig jobs
müde vom leben, so müde.

ich möchte mehr sonne, mehr sommer.
mehr licht, weniger schatten.

ich bin des wartens müde, weil ich doch nie genau weiß, worauf ich eigentlich warte.

verweile, aber bleibe. trotz stillstand.

Samstag, 4. März 2017

Von Tagen an denen du eigentlich nur rumliegen möchtest und dann doch alles ganz wundervoll wird.

Diese Woche war nicht meine Woche, viel Unterrichtsvorbereitung, viel Stress dank Uninoten für bestandene und nicht bestandene Noten, wechselhaftes Wetter und damit einhergehendes Kopfweh, allmonatliche Frauenprobleme und dann auch Tollpatschigkeit vom Feinsten. Dann setzt meine Motivation immer vollends aus und ich habe auf gar nichts mehr Lust. Und das in dieser Woche?
Oh nein, dabei hatte sich doch eine langjährige Insta-Freundin aus Süddeutschland, die ich, aufgrund der Entfernung und sich nienienie überschneidenden Urlauben, noch nie treffen konnte. Eine weitere Freundin, mein liebster Ingrid-Schatz, war auch eingeweiht und geladen sie zu treffen. 

Anfangs war die Planung eher stockend, verwirrend und ungenau. Klar jemand, der noch NIE in Hamburg war, muss erst mal all die sehenswürdigen TouriSpots abklappern, bevor er/sie sich irgendwo stundenlang zum Quatschen hinsetzen kann, das sehe ich ein.
Doch ging im Laufe des Vormittags schon wieder meine Laune flöten und ich dachte wirklich, dass wird nie was, ich kann mich wieder nicht aufraffen, lande schlussendlich in der Wanne oder meinem Bett und mache gar nichts. 
Aber dann, ja dann, wie kam das eigentlich?

Ingrid schrieb und dann habe ich ein Outfit zusammengestellt und das wollte ich tragen, ich hatte Bock mich zu Schminken (und das habe ich bei Leibe nicht oft) und einfach Bock - Zack - einfach so, war meine Laune wieder da, also ab unter die Dusche, Tasche (meine neue Tasche, davon berichte ich glaube ich auch noch) gepackt, geschminkt, Kippe gedreht und aufi. 

Erster Stop: Alsterchaussee. Ingrid treffen, nach einer viiiiiiel zu langen Pause. Endlich ausgiebig austauschen, über GnT, über YT, über Instagram, Fasten, Wohnungen, Hamburg, Menschen, Leben, ihr Buch, Arbeit und einfach alles. Wir sind ein wenig auf und abgelaufen und haben uns dann in ein (Bonzen-)Café mit Steg an die Alster gesetzt und Latte Macchatio getrunken. 

Dieses Café gefiel mir gut, aber es war einfach noch kalt, um lange draußen zu sitzen und zu quatschen, okay, vielleicht war ich auch einfach nur viiiiel zu kalt angezogen. Immerhin hatte ich keine Winterjacke an, keine Handschuhe und auch nicht, so wie Ingrid, gefühlte zehn Schichten an Kleidung an. Ich merke mir definitiv für's nächste Mal mich viel viel wärmer anzuziehen, oder eben einfach zu hoffen, dass das Wetter bald hoffentlich endlich besser wird.


Als die Latte ausgetrunken waren, musste ich natürlich erst mal ein paar Fotos machen, ich bin wirklich schlechter geworden und gerade weil ich hier eigentlich endlich mal besser werden wollte, ärgert es mich nun, dass es schlussendlich nur so wenige Bilder geworden sind, aber egal. Ein paar sind besser als gar keine. 


Ich kann mir so so gut vorstellen, wie schön und auch voll es an diesem Steg, in diesem Café im Sommer sein wird, aber ich möchte es mir dann unbedingt noch mal anschauen. Am liebsten möchte ich Oma mitnehmen und bis dahin ganz viele Eindrücke sammeln, endlich mal, um ihr mein Hamburg zu zeigen, meine Lieblingsecken, meine neue Heimat eben. Bis dahin: Schauen - für gut finden - abspeichern.

Aber ich verfranse mich schon wieder. Nachdem wir also fertig waren, ich noch ein paar Fotos gemacht hatte, ein Video für die Coffeeandthecitygirls, die nicht bei uns waren, sind wir umgedreht Richtung Bus und haben mit tschules geschrieben, wann-wie-wo wir uns treffen wollen und die Entscheidung fiel relativ schnell: Sternschanze.

Mit dem Bus also wieder zurück, ausgestiegen, kurz ein wenig umhergeirrt und dann doch gefunden.
Und was soll ich sagen: direkt verstanden.
All die Sorge vorab, das Rätselraten und Vermutungen anstellen waren vollkommen unnötig, denn es war schlichtweg wunderbar. Ein kurzes Hallo und dann ein Gesprächsthema nach dem anderen für einige Stunden, sodass sich unsere Wege erst kurz nach elf wieder trennten. Die Sofa-Bar in der Schanze wurde getestet und ich für meinen Teil habe mich sofort in diese Location verliebt und denke, dass es nicht mein letzter Besuch gewesen sein wird. Aber es war toll und ich viel zu spät im Bett, aber das war es wert!

Was sich aber abschließend sagen lässt? Dass man, und vorallem ich mich, öfter mal überwinden sollte und muss, damit mir all diese schönen Erlebnisse nicht über kurz oder lang verwehrt bleiben. Ich verbaue mir mein Leben meist selbst, in dem ich mir selbst im Weg stehe und es mir nicht gönne, es mir das Geld nicht wert ist oder anderes, Vorwände, die ich finde, mir einrede und festige, die absoluter Nonsens sind. Ich muss aus mir raus, auch wenn ich oft so extrovertiert wirke, ich darf mich nicht immer verkriechen, sondern muss das Leben beim Schopf packen und ehrlich Leute, das will ich mir für dieses Jahr fest vornehmen und das ist, ohne Scheiß, ne größere Challenge für mich, als 40 Tage lang auf Instagram zu verzichten! Wirklich.

Xoxo Liz

 Outfitshizzle of teh day.          


Mittwoch, 1. März 2017

Diese Sache mit dem nicht vorhandenen Glauben, oder wie ich entschied, Jahr für Jahr, dass Verzicht, nicht nur wichtig ist, wenn man gläubig ist.




Ja ich bin Atheisten, ich glaube an Nichts, keinen Gott, keine Gewalt, die über allem steht, außer vielleicht an Schicksal und trotzdem, seit ich mich 2008  in meinem FSJ befand, verzichte ich jedes Jahr auf eine Sache oder mehrere. 
Dieses Jahr war es wirklich schwer, zumindest für mich, es gab wieder verschiedene Möglichkeiten, klar wäre es einfach zu sagen, Schokolade oder Süßigkeiten zu wählen, Nutella oder Alkohol, aber ich muss gestehen, ich bin auch egoistisch und in diesen 40 Tagen liegt IMMER mein Geburtstag und das ist MEIN Tag und wenn meine Oma, mir zu diesem Datum, jährlich meinen Lieblingskuchen backt, dann möchte ich nicht nur für diesen Tag eine Ausnahme verfassen, weil darin sowohl Schokolade als auch Alkohol verarbeitet werden, ich möchte aber auch keine Abstriche für mein soziales Leben machen, für alle das.... Nein, einfach nein, das lasse ich mir einfach nicht nehmen, also überlegte ich weiter um schlussendlich bei dem Gedanken zu landen meine Social Media Präsenz zu verringern, weniger in den Leben anderer zu gastieren und mich mehr auf mein eigenes, manchmal tristes Leben, zu konzentrieren.
Entscheidung getroffen und als erste Amtshandlung meine ,mir bis jetzt viel zu wichtig gewordene, Instagram-App deinstalliert. Instagram, eine Sache, der ich in den letzten Jahren viel zu viel Raum in meinem Leben eingeräumt habe, denn sie ist Fluch und Segen zugleich. Zwar kann ich mich immer und überall mit anderen Austauschen und durch die verschiedensten Funktionen "wildfremde" Menschen an meinem Leben teilhaben lassen, andererseits brauche ich dafür Zeit, kostbare Zeit, um mich durch Profile und Bilder und Texte zu klicken, um auf dem "aktuellen" Stand zu sein, von Menschen, mit denen ich, würden sie in derselben Stadt wohnen, wie ich, mich vielleicht nie beschäftigen würde, um es knallhart und ehrlich zu sagen, wer weiß das schon. Niemand, auch nicht ich, soviel ist klar. Aber ich muss endlich mal mehr an mich denken, als mich mit Menschen zu befassen, die gar nicht zu meinem Leben gehören, zumindest nicht direkt, sondern indirekt, via dieser App. 
Ich nutze diese 40 Tage also für mich, für's Konzentrieren auf meine Stärken und Schwächen, für Zeit ohne Onlinepräsenz, ohne Zurschaustellung meines Lebens ohne all das, stattdessen möchte ich hier mal wieder aktiver werden, mich voll und ganz auf mein Praktikum einstellen, einfach leben.
Endlich diese neue Stadt kennenlernen, rausgehen, leben, lieben, wenn auch mehr für mich.
Ich hoffe, wenn ich zurückkomme, sind da noch ein paar Menschen, die sich  für meinen Schnullikram interessieren und bis dahin... oder auch nicht: Passt auf euch auf

Xoxo Liz

Mittwoch, 22. Februar 2017

#

#mymorningface
Jeden Tag die selbe Leier, irgendwie passt hier nichts spektakuläres hin, passiert nämlich nichts, meine Mitbewohnerin treibt sich in Tschechien rum und ich versuche drölfzig Studieninhalte in meinen Kopf zu prügeln, nebenbei vergesse ich mein heiligstes: Essen. Immer erst viel zu spät erkenne ich, dass mein Körper ja auch Energie für die ganze Hirnaktivität braucht. Plane Deutschunterricht für die 1. Klasse und für den Förderunterricht. Die Wohnung sieht aus, als hätte ein Messi sein Unwesen getrieben und es tut mir jetzt schon hart Leid, dass sich @mitherzhumorundhistaminen und ihr Männe das Chaos heute (heuteeee!!!) Nacht betrachten dürfen, ich hoffe sie sehen es mir irgend möglich nach. Putzen habe ich für Freitag angesetzt und hoffe ich schaffe das dann auch 🙈 und in meinem Kopf sind statt Sachunterrichtsinhalten wieder mehr Songlyrics zu hören "It's raining in Baltimore" #countingcrows denn das schöne Wetter von gestern, wurde heute durch eisigen Regenguss ersetzt und meine Laune versickert mit den Regentropfen im Erdboden. Hach desaströse Aussichten, aber es kann ja nur besser werden, nicht wahr?! Richtig. Hab ich erwähnt, dass Hanna kommt und ich meine Vorfreude irgendwo im Lerntunnel verloren habe? Egal, das wird noch, bestimmt, irgendwie! Ha, wäre doch gelacht. Hoffentlich klappt wenigstens eine von zwei Klausuren in den nächsten Tagen, sonst muss ich zu allen 3 Zweitterminen im März und ischmöschtedasnischt aber nun genug von mir, fühlt sich fast wie #meckermontag an, dabei ist schon Mittwoch. #hupsi

Dienstag, 21. Februar 2017

#




Mit einem Lächeln in die Woche starten, versuchen es nicht zu verlieren, es mir erhalten, komme was wolle. Ich danke euch, für eure wundervollen Worte gestern Abend, ich bin dankbar, dass sich hier scheinbar viele super nette Menschen tummeln, denen es an schlechten Worten fehlt. Habe schon Schulschluss und fahre schon mal zur anderen Schule, um noch ein paar Unterlagen für den Förderunterricht zu kopieren, damit ich mich Mittwoch mehr auf's Lernen, als auf's Vorbereiten konzentrieren kann :) Wie war euer Start in die Woche? An der Schule sind viele krank, Dank der Grippe, ich hoffe sie verschont mich. #faceoftheday #werdeichwirklichbaldneunundzwanzig #ichglaubeehervierzehn #babyface

Sonntag, 19. Februar 2017

#

Ich würde gerne erzählen, wie leicht das Leben ist, wie ich mich zwischen Jobs, Uni und Praktikum entlang hangle und es schaffe auch noch für Prüfungen zu lernen, leider wäre das eine Lüge, eine zu große, um so zu tun als wäre grad alles leicht, leider ist nämlich nichts leicht und mein Kopf einfach schrecklich im Verdrängen, Kopfschmerzen produzieren und mich an allem, was das Leben ausmacht, hindern, warum könnte man fragen und ich weiß, wenn ich die Antwort hätte, würde ich etwas tun, leider fehlt sie mir aber und bis dahin, sitze, liege ich hier, wartend, auf den Tag an dem es besser wird und ich hoffe inständig, dass er nicht all zu lang auf sich warten lässt, mein Kopfkarussel nervt mich so und ich würde gern aussteigen, jetzt und für immer, ehrlich. #pseudopampe #jubeltrubelheiterkeitamarsch und bitte keine "wart einfach ab" Ratschläge, ich mache nichts anderes, seit Monaten

Freitag, 10. Februar 2017

#

Dinge, die mich heute glücklich gemacht haben:
- die hyperaktiven Kids aus der Klasse still arbeiten zu sehen 😍
- mir endlich mal Blumen gegönnt zu haben #abjetztöfter #scheißmalaufsgeld
- die vs Postkarten im Handel zu entdecken - endlich ein paar Dinge bei der Arbeit geklärt zu haben
- durch den Ikea zu laufen und Pläne für die Wohnung zu schmieden im Kopf
- meine Geburtstagswünsche endlich zusammen zu haben
- ein bisschen mehr Licht als immer nur grau
- das nette Willkommen Part drölf im Nebenjob

Was hat dich heute glücklich gemacht?
#lizsammeltglücksmomente

Freitag, 3. Februar 2017

throwback at its best.



#lizinstaleichen Part II. Heute ein kleines Throwback zu einem super spontanen Trip nach Berlin. Christel Mett hatte einen Termin, den sie unbedingt wahrnehmen wollte, also habe ich nach Bussen geschaut und wir sind für läppische 5 Euro zu zweit für einen Tag in die Hauptstadt gefahren. Ziemlich zerknautscht morgens aus dem Bus gefallen und erst mal zum Südkreuz gefahren, ab zu Ikea: Frühstück holen, anschließend die wichtigsten Tourispots abgelaufen und für mein Girl alles erzählt, was ich von 4738472 Ausflügen noch wusste. Viele Tourifotos später und mit einigen Kilometern aufm Tacho ging es bei Sonnenuntergang noch an die Obstbaumbrücke und wieder zu Bus Richtung Hannover. Ausflüge wie diese, Spontanität und viel Lachen, machen das Leben aus und wundervoll. Riskiert mal was, seid spontan. #stepoutsideyourcomfortzone #instamademelovepeople #instafriends #bestie

#

Ist das der Mars?
- Wer kennt ihn noch? Eins meiner Lieblingsyoutubevideos #alltimefavourite dieser Tag heute zieht sich leider wie Kaugummi, ich muss noch mal nach Lüneburg eiern und was in der Bib abgeben, die doofen Vormerker wollen die Bücher auch nutzen, super ärgerlich. Danach geht's endlich wieder nach Hause, ein bisschen am Stundenplan für's Praktikum pfeilen. Irgendwie stehe ich da noch etwas auf dem Schlauch, leider. Ich habe auch noch keinen genauen Plan, wie das alles klappen soll,aber wird schon. Lehrerin wird man ja nicht einfach so, dafür muss man wohl auch was tun, also auf geht's. Mit all den Klausuren, Hausarbeiten, dem neuen Job, den neuen Jobs viel mehr, das kann ja was werden, aber ich gebe mir Mühe und ich glaube so ein bisschen Planungsgrundlage hatte ich bitter nötig. Freut euch, dass #friyay ist, ich für meinen Teil arbeite morgen zum ersten Mal. Huiuiui, ihr glaubt nicht, wie gespannt ich bin, wie das so wird. Aber ich denke immer an das liebe Geld und man kann ja leider nicht auf ewig von Ersparnissen leben #keinbafög #keinereicheneltern #icharmeskind #tjafürmichsorgtderstaatleidernicht aber in zweieinhalb Stunden bin ich endlich endlich zu Hause, dann gibt es mexikanischen Schichtsalat, den ich heute Nacht noch gemacht habe #Vorfreudedusexybiest #Texteohnezusammenhangzumbildkannich

Donnerstag, 2. Februar 2017

hamsterdamthrowback


Wenn man eh grad den Laptop aufräumt, dann kann man auch mit der persönlichen throwback Geschichte anfangen. 1,5 Jahre her. Vermisse die Sonne, diese Stadt und dieses Mädchen. Achja und diese Haare, die auf jeden Fall auch #lizinstaleichen #tbt #dasdürftihrjetztnewocheertragen
Amsterdam war wundervoll, diese Tage lassen mich immer wieder lächeln, dabei sind sie schon so lange Teil meiner Vergangenheit, aber sie gehören eindeutig zu der, an die ich mich gerne erinnere. #whereismytimeturner
Wenn du einfach mit einer Fremden, die du nur von Instagram kennst, in den Urlaub fährst, und es dein schönster Urlaub in diesem tristen Jahr wird, du sie danach gar nicht mehr fahren lassen willst und ihr euch heute immer noch gut versteht, dann weißt du, du hast alles mehr als richtig gemacht, dein Bauchgefühl hat dich nicht getrügt und es gibt da jetzt einen Herzmensch mehr in deinem Leben. Hachja #instamademelovepeople #instafriends #bestie #teambacon #gabylove

Sonntag, 29. Januar 2017

musik ist leben ist erinnerung ist liebe ist alles

Papa ist alt, ich werde alt. Wir sind alt, so alt. Die Zeit rast. Zu gestört aber geil die Bude geputzt, zu Kool Savas, B-Tight, Prinz Porno und A.I.D.S. die letzten Schnäpse getrunken und Kippen geraucht. Alle Texte noch akkurat parat. Wie lange das her ist. Mit zwölf LMS schon perfekt mitrappen können, und alles was danach kam. Macht mich das zu was Besonderem. Keineswegs! Aber ich weiß wo ich herkomme und irgendwie ist mir diese Musik heute noch immer viel lieber, als die Kacke, die die Jugend heute so hört, aber ich weiß ja in ein paar Jahren wird mich und meine Teeniemusiklieblinge niemand mehr kennen, wer waren Kool Savas und so? Den Namen hab ich irgendwann mal in Einführung in die Geschichte des Deutschen Raps gehört und genug, puff, alles vergessen. Aber ich werde sie dann hoffentlich noch kennen, die großen Namen meiner Jugend und es sind noch mehr, noch so viele mehr. #erinnerungdusexybiest

Samstag, 28. Januar 2017

An meine Elterntiere

An meine Elterntiere

 

Sehe ich euch, sehe ich immer auch ein bisschen von mir, in euch, weil ihr mich geschaffen habt, aus euch wurde ich. Da wo ihr seid ist immer Zuhause, da wo ihr seid, bedeutet immer Zufriedenheit für mich. Euch zu sehen is Glück in meinen Augen, weil ich schon genug Schmerz gesehen, gelebt, gefühlt habe. Keine Worte dieser Welt können auch nur im Ansatz beschreiben, was mir diese zwei Erdenbürger gaben, noch immer geben. Nicht nur mein einsames kleines Leben, nein auch Halt, Kraft, Zurückweisung und Liebe, viel mehr noch, alles und nichts. Ich bin heute sentimental und ich bin unglaublich happy, dass ich jetzt nach "Hause" fahre und sie sehe, die da oben sind die beste Einheit in meinem Leben und meine einzige Konstante seit immer! Und ich hoffe inständig, dass das noch lange anhält, damit ich ihnen auch etwas zurückgeben kann, irgendwie. Und nun genug damit, die können das ja hier eh nicht lesen, frech von mir, aber mir war danach #Familienmensch #lemoneneltern #Köpfedieherzenbildensindmirdieliebsten

kalenderama



Und gestern dachte ich erst darüber nach, dass ich noch einen Kalender für dieses Jahr brauche. Und dann lag da heute die neue Ausgabe und jetzt kann ich endlich meine Termine im Überblick behalten. Denn jetzt, wo ich nicht mehr im Buchhandel bin, macht mir stöbern nach einem neuen Begleiter in Kalenderform keinen Spaß mehr, ich kann nicht mal so Recht sagen woran das liegt. Aber hey, der hier ist wunderschön und wer auch gerne einen hätte der/die kann sich ja mal melden, dank des Abos bekomme ich nämlich alle Extras immer 2x und ich dachte, da kann ich heute ja mal etwas davon teilen. Also sagt Bescheid (falls ihr nicht selber die Flow gekauft habt und/oder was auch immer) und dann gibt's den demnächst mit der Post. Bis dahin liege ich jetzt hier und schaue Gossip Girl, habe schon zwei Kaffee im hellsten Sonnenschein genossen und lege nun die Füße hoch und schmöker in der neuen Ausgabe #hochdiehändewochenende #manchmalistallesganzeinfach

Dienstag, 24. Januar 2017

Dinge, die ich liebe

Weniger Selfies, mehr Herzkram. Aber es gibt tatsächlich noch ein paar mehr Dinge, die ich liebe, neben denen, die Frau Paige hier aufgezählt hat.
Ich liebe Menschen, nicht viele, wirklich nicht, eher so ein paar ausgewählte Exemplare, hat auch viel zu lange gedauert diese wirklich auszumachen☝
Ich liebe das Schnurren von Katzen und eingedrückte Tierschnauzen, vielleicht, weil ich selbst so ein Gesicht mein Eigen nennen. Ich liebe Ehrlichkeit und echte Gespräche, wenn Menschen nicht sofort davonlaufen, nur weil man ihnen seine Sicht der Dinge schildert. Ich liebe es nicht 0815 zu sein, auch wenn ich es manchmal gerne wäre #liebesscheiß und was ich sonst noch Liebe, den Austausch hier, der mir manchmal so viel zeigt, so viele Denkanstöße gibt, der mich in dem, was ich hier versuche bestärkt und ich freue mich hier immer wieder darüber ganz ich sein zu können ohne mich auf irgend eine Art und Weise verstellen zu müssen. Also danke und haut mal raus, was ihr so liebt, neben euren Männern, Frauen, Kindern und Tieren 😏❤ #tellmewhatyoulove #hassistkrassliebeistkrasser #gedankenkotze #pseudopampe #liveloveliz

Montag, 23. Januar 2017

Dieser Tellerrand



"Von Fenster zu Fenster
Von Balkon zu Balkon
Sandy und Justin - Kinder des Betons
Durch die dünnen Wände hörst du ihre Probleme
Doch du kümmerst dich nicht drum
Und lebst weiter dein Leben"
Manchmal sollten wir versuchen über unseren eigenen Tellerrand zu schauen, unsere persönlichen Sichtweisen zu überdenken und unser subjektives Wahrnehmen in Frage stellen. Wenn es uns schwer fällt, einfach mal andere zu Rate ziehen, das kann unglaublich hilfreich sein. Manchmal wirkt ein Mensch so, wie wir ihn wahrnehmen und ist in Wirklichkeit ganz anders. Manchmal sehen Menschen glücklich aus und sind doch alles andere als das. Unsere Erwartungen, unsere erlernten Schubladen spielen uns Geschichten vor, die manchmal gar nicht stimmen, manchmal hilft da Nachfragen, manchmal auch klassisch Fresse halten, bevor wir Äußerungen von uns geben, die womöglich gar nicht stimmen. Ich bin selbst oft vorschnell, bin Könnerin im Vorverurteilen. I feel sorry for that. Aber ändern kann man das nicht so richtig, aber ich versuche mich zu bessern, ehrlich :)

Sonntag, 22. Januar 2017

Spiegelblick


 

Skeptisch gucken kann ich super, das ist jahrelanges Training, leider ist das Licht im Flur nicht so nice manchmal, sonst könntet ihr erkennen wie Nice meine neue Hose ist, für 'nen Zehner bei Pull&Bear ergattert und damit sind wir auch bei dem finanziellen Rahmen, den ich bereit bin für ne Hose auszugeben #geizhalz da ich aber fast ausschließlich Röcke und Strumpfhosen trage ist das eben so, ich trage die vielleicht so zwei Wochen im Jahr und auch nur wenn ich mich wirklich wohl fühle mit mir #kommtseltenervoralsesdenanscheinmacht ich find euch übrigens ausgesprochen grandios bei all den Kommentaren gestern, ich bin irgendwann leider nicht mehr mitgekommen aber danke für all eure Kommentare, ich lese da gleich mal alles nach ❤ wie sieht euer Sonntag heute aus? Ich gönne mir grad Kaffee und die ganze WG Bude für mich #yeahnacktparty #ahahahahahahha #vielzukaltey #erstmalnewanneeinlassen

Freitag, 20. Januar 2017

Manchmal...

Manchmal ist das Leben vom Winde verweht, dann kommen plötzlich alle guten und beschissenen Dinge auf einmal. Aber hey. Voll okay, voll verdammt noch mal okay. Challenge accepted und doppelt hält besser. Habt ein feines Wochenende, ich bin mal gespannt, was es so mit sich bringt 😏

Mittwoch, 18. Januar 2017

Werbungsrotzekotze

So ne Kackwerbung, da steh ich ja drauf 😤😤😤
Gefunden bei barbara

Warum sollten wir uns vorschreiben lassen, wie wir auszusehen haben?
Warum versucht man ständig uns zum Abnehmen zu nötigen, als wäre es nicht okay auch mal ein paar mehr Kilo auf die Waage zu bringen?
Warum wird uns immer wieder gezeigt, dass wir Weihnachten essen sollen und im Januar der Fitness nachgehen, Trendbewegungen nachstreben, die uns helfen sollen die Weihnachtspfunde purzeln zu sehen?
Warum denn nur? Können wir nicht einfach jeden so lassen können, wie er/sie sich gut findet? Egal ob dick oder dünn, kurz vor mager, fern von jeglichem BMI Geschwafel?

I hate that crap so desperatly!
#staybodipositive #loveyourselfb

Sommersehnsucht


Leute, mir fehlt zur Zeit so einiges, allen voran die Sonne und nicht zuletzt die Motivation. Ich habe diesen Husten, der ohne Miete zu zahlen, bei mir wohnt und nicht mehr gehen möchte, der Unikram läuft irgendwie so vor sich hin. Und alles andere lasse ich schleifen, ich kann nicht mal richtig in Worte fassen woran das liegt. Aber das Forum steht, es sieht so aus, wie ich es wollte #rosa #girlygirl und wen das stört, sorrey wir können ja mal 'ne Umfrage starten. Auf jeden Fall könnt ihr da einfach loslegen zu dem Thema was euch interessiert oder Themen raushauen, auf die ihr Bock habt, die euch aber noch fehlen. Ich bin völlig offen für Input #wirklichehrlich bin jetzt auch schon wieder in der S-Bahn Richtung Uni. Der Mathe-Mittwoch wird denke ich nieniemals mein Freund, gut, dass das Semester bald rum ist und ich hoffentlich die Prüfung auch schaffe, dann muss ich mir das nicht in nem Jahr nochmal antun 😏 was geht bei euch so? #hurrabergfestoderehergleichinurlaub und wie lange dauert es, bis sich potentielle Arbeitgeber endlich melden? Aaarghh :(

Sonntag, 15. Januar 2017

Hamburgstagram

 

Manchmal stehe ich da und staune, über mich und was diese Stadt vermag in mir auszulösen. Glücksgefühle und einfach viel Licht, wo früher oft Schatten war

#hamburgmeineperle #dubistsoschönhamburg #blickedurchdenfotofokus #meinhamburg #hamburgstagram

Meinungsumfrage...

Leute,ich brauche euch mal: Bedeutet euch Instagram so viel,weil ihr hier permanent sein könnt,oder weil euch der Austausch Bock macht?

Ich frage mich das gerade wirklich,weil ich oft eingeschränkt bin in meinem Schreiben,wenn ich wirklich drin bin,ist der Text immer zu lang für einen Post,dass dann wirklich in den Kommentaren weitergelesen wird,weiß ich nicht,ob wirklich der Text im Fokus steht oder die Meisten doch nur auf das Bild achten, was dadrüber gelandet ist?

Ich frage mich das ehrlich,weil ich ja schon lange online Kind bin und viel erlebt habe und gerade in der letzten Zeit wieder festgestellt habe,wie gut ich eigentlich MySpace fand,bevor Facebook alles zerstörte.FB ist nett,ja,man kann sich austauschen,aber mittlerweile ist das mehr Werbefläche,als sinnvoller Input.Twitter ist mir auch zu viel und für einen Blog bin ich zu undiszipliniert,vielleicht auch,weil da NIE Reaktionen kommen,ohne Austausch,fehlt mir die Lust,leider immer. Whatsapp ist auch cool,aber je mehr Menschen sich in einer Gruppe tummeln,desto schneller geht mir der Überblick flöten und der Anschluss.

Wart ihr damals in Foren?Kennt ihr das Kleiderkreisel Forum, gott,was habe ich da wertvolle Stunden meiner Lebenszeit verbracht,um Menschen augenscheinlich wertvolle Tipps für ihr Leben zu geben.Und ich habe es geliebt,aber auch das lässt immer mehr nach,irgendwie wird es immer langweiliger und unübersichtlicher.
Ich würde so gerne eins starten,eins das funktioniert,wie eine Mischung aus Instagram und Whatsapp,wo man sich schreiben kann,aber nicht muss,mit Chat für Aktualität,mit privat Nachrichten für direkten Kontakt und Forenthemen,die das Ganze ein wenig ordnen,man kann lesen,was einen interessiert und wenn es etwas noch nicht gibt,einen neuen Thread öffnen [scheiße habe ich damals lange gebraucht dieses Wort aussprechen zu können]also Leute.Hätte da wer Bock drauf?
Ich möchte zu Hause einfach öfter weg vom Handy,das begleitet mich eh schon 24/7,ich möchte wieder richtig Tippen,nicht auf dem Handy sondern dem Laptop,hättet ihr Bock... jajaja?
Natürlich möchte ich eine Version, die man auch mit dem Handy gut Nutzen kann,kennt sich da wer aus,zufällig?Gebt mal Bescheid plspls 😘

Der Mensch in uns...




"Der Mensch in uns

Um für andere da sein zu können, muss man zunächst für sich selbst sorgen können. Selbstmitgefühl ist ein Weg, sich mit „dem Menschen in sich“ zu verbinden. Mit persönlichen Fehlern, aber auch mit äußeren Belastungen. Selbstmitgefühl ist nicht zu verwechseln mit Selbstmitleid oder Selbstgefälligkeit. Es geht dabei nicht darum, negative Gefühle auszulöschen oder durch positive Gedanken zu ersetzen und sich gedanklich zu erheben. Im Gegenteil: Es geht darum, das Negative, das Schlimme, das Belastende zu sehen und anzuerkennen. Es geht darum liebevoller und weicher mit sich selbst zu sein."
Warum machen wir uns selbst das Leben so schwer? Geben uns für alles, was passiert selbst die Schuld, reiten uns rein, aber nie wieder raus, weil wir denken, wir können das nur selbst schaffen, wir haben es ja schließlich auch ganz alleine verbockt, wie so oft. Ich lese ja so gerne Online Artikel und der Folgende begleitet mich gedanklich seit Tagen, weil ich ihn gut finde.
"Anspruch macht hart

Selbstkritik ist keine natürliche Charaktereigenschaft. Sie ist antrainiert. Wenn Kleinkinder stürzen, kommen die Eltern, trösten und pusten. Und die Kinder stehen wieder auf. Erwachsene fallen seltener hin – zumindest physisch. In einer neoliberalen Leistungsgesellschaft müssen sie funktionieren. In einem Narrativ, in dem sie alles schaffen können, ihres Glückes Schmied sind, wird auch jedes Scheitern zur eigenen Verantwortung. In diesem ungnädigen System, in dem immer mehr gegen sich selbst kämpfen, leiden auch immer mehr Menschen unter Selbstzweifeln, Ängsten oder Depressionen.

Und wenn Erwachsene ihren Halt verlieren, kommen ihre Eltern nicht mehr, um zu trösten.

Also müssen wir uns selbst aufbauen. Das können wir lernen."
Ich finde es so wichtig manchmal hier darauf aufmerksam zu machen, weil ich selbst der schlimmste Mensch bin, was das selbstgeißeln angeht, ich bin klein, dick, unkreativ, dumm, faul, laut, anstrengend, nervig. All diese Worte kommen mir leichter über die Lippen, als ich bin liebevoll,fürsorglich, enthusiastisch, genau richtig so.
Warum? Weil ich mich selbst viel zu falsch sehe, immer und immer wieder, aber ich versuche das abzulegen, langsam

Beim Bloggen vom Bloggen bloggen




WARUM?

Immer wieder in meinem Kopf, diese Frage, seit Jahren schon, egal, über was genau ich nachdenke,

jetzt grade ist es die Frage, danach, warum wir uns immer über andere und ihre Sicht auf uns definieren, wir uns sagen bzw. zeigen lassen, wie wir sein sollten. Aber meistens keineswegs sind.
Unsere Gesellschaft predigt eine Konformität, der wir nicht gewachsen sind, niemals gewachsen sein können, weil jeder Mensch anders ist.
So gibt es zwar gleichzeitig eine Entwicklung, die auf Indivitualität abzielt, in der sich jeder nach seinem Belieben, seinem Befinden, seinen Wünschen entwickeln soll, das wählen soll, was ihm zusagt, gleichzeitig soll es aber schneller höher weiter gehen. Wir brauchen höhere Abschlüsse, um Dinge zu erreichen und Geld zu verdienen, GELDGELDGELD, verdammte Kacke, ehrlich.
Wir werden getrimmt darauf, ja bloß zu studieren, weil sonst nichts aus uns werden könnte, wir brauchen Abitur und einen dicken Job, am Besten aber auch 1000 zielführende Praktika, die unseren Lebensweg sinnbringend unterfüttern, das Ganze am Besten noch vor 20, bloß nicht zu alt in den Beruf einsteigen, das geht nicht, ach ja und Kinder wären auch nicht schlecht, der Bundesdurchschnitt von 1,5 pro Haushalt muss erhöht werden. "Die Rente, Kinder, die Rente"- immer dran denken, bloß nicht, in irgendwelche Hintergründe schieben, denkt dran, ihr arbeitet bis ihr tot umfallt, schlimmstenfalls in einem Job, der euch zwar keine Freude bereitet, bei dem die Kollegen scheiße sind, aber hey, ihr habt Haus und Hof, die dicke Karre und das große Geld, wart aber schon drei Mal in Behandlung aufgrund eurer Depression, zwei Mal, weil ihr Burn-Out Erscheinungen hattet, ja Kinder und Karriere kann man doch heutzutage schaffen, also ran, höher schneller weiter.

Ich wiederhole mich gerne.
ISCH MÖSCHTE DAS NISCHT.

Warum? Warum habe ich erst ein FSJ gemacht, habe dann studiert, dann eine Ausbildung, nun wieder Studium, kein Kind, kein Mann, nicht fertig vor Mitte 30, wenig Freunde, viel Zeit, keine Hobbies, trotzdem Leben. [...]
#gedankenkotze #bloggerbitch #gedankenzerdenkendesgedankendenken #habemichimschreibenverloren #pseudopampe #lizlabert #laberhababer #Wortzumsonntag