Sonntag, 20. November 2011

I hope to learn as time goes by That I should trust what's deep inside Burning bright, oh burning bright My sensible heart

Eines Sonntags in der Landeshauptstadt
Im Fernsehen läuft Ratatouille (wie auch immer, man es schreibt) 
Ich wüüünschte ich könnte kochen, ich wünschte sowieso, überhaupt irgendwas, besonders gut zu Können, aber das muss ich wohl noch üben... Irgendwann klappt das sicher.
"time goes by, but all I want to do is cry..." 
ich hasse meine Depressionsattacken, ich hasse die Kälte, ich hasse Menschen, innig und ausgiebig, die meisten sind einfach nur anstrengend...
Wenn einmal alles bei mir wundervoll laufen würde, wäre es viel viel besser, aber wie es die Vergangenheit gezeigt hat, darf das nicht sein, also bleibe ich ein Unglücksrabe...
traumhaft, ich schreibe dafür gerade an einer Geschichte, traumhaft kindisch und schlecht, aber schreiben hilft...


Dienstag kommt endlich die neue Folge


"I'm coming home..."


Xoxo Liz

Donnerstag, 17. November 2011

Meine Kleidung unterstreicht meinen Charakter Meine Brille ist nicht Vintage, verdammt die ist Retro! Undercut und Jutebeutel, ich trinke Club Mate oder gibts den café latte auch mit Sojamilch?

Stylingpobleme? Von wegen, mach draus, was du dir vorstellst. Und wenn das bedeutet zwei Nagellackfaben abwechselnd zu tragen, oder Rock tragen über Jeans, ich denke, dass sich jegliche deutsche Städte unbedingt was abschauen sollten von den wirklich GROßEN Städten, wie London, Paris oder New York. In diesen Städten juckt es niemanden, was du gerade trägst. Du bist Mensch und Mensch trägt Sachen, egal ob's zusammenpasst oder nicht.
Mich stört dieses Gerede über Styling und Aussehen, dass das und das nicht zusammenpassen würde... es nervt mich einfach, wenn ich entscheide, dass es mir so gefällt, WARUM zum teufel muss dann immer noch irgendwelcher Mist kommen, lasst mich doch machen?
Ich denke sowieso dass der Großteil der Leute dadraußen der großen Vogue-/InTouch- oder änhlichem- Blase nachhängt, was da als die DO's für den modischen Winter angepriesen wird, wird sich promt in den nächsten Läden des Vertrauens erstanden und ganz selbstverständlich getragen, mit diesem "Gehabe" man hätte sich ja "ganz allein" überlegt, dieses mit jenem zu kombinieren! Ja nee is klar.
Bewusst habe ich vor Jahren schon aufgehört mir Modezeitschriften zu kaufen, ích lese lieber Klatsch und Tratsch oder mein Horoskop das ändert sich, wie die Mode, auch von Zeitschrift zu Zeitschrift.
Man sollte den Leuten einfach mal bewusst machen, wie unwichtig das "pefekte" Outfit ist, wenn dazu nicht ne vernünftige Person gehört, die drin steckt. Aber das ist heutzutage sowieso zu viel verlangt, schätze ich.
Außerdem, kommt doch sowieso alles zurück in der Mode, meine Mutter stellte letzte Woche wiedereinmal fest, dass die gängigen Kleidermuster früher ihre Sofakissen zierten....

"Wir sind zu jung zum Rock'n'Roll"

Xoxo
Liz

Mittwoch, 2. November 2011

And i kissed your lips so tight And in that moment they were mine And i held your body close to me If only for a while.....

ein neues semester neue gesichter neue gedanken neue gefühle
eindrücke verändern die sicht der dinge und so nett geglaubte menschen entpuppen sich als etwas verkanntes und fremdes wiederum erscheinen nun in den hintergrund gedrängte persönlichkeiten wieder ganz vorne auf der bildfläche winken mit den armen und beweisen, dass sie noch da sind und ein teil des großen ganzen sein möchten ob gut oder schlecht ganz gleich, denn eigentlich wissen ja alle das sowieso alles egal ist.
es ist ein traum gewesen zu glauben dass alles so einfach werden könnte und so wenig anstrengungen benötigt, dass sich das alles wie mit einem lichtschalter bedienen lässt ein/aus ein schöner irrglaube in den ich mich verrannt hatte für so kurze zeit... es geht weiter die zeit die schritte die uhren die menschen
es ist schon november, es ist früher dunkel, die weihnachtslichter werden aufgehängt, die dekoelemente aufgebaut oder gar erst gekauft, die menschen werden wieder gestresster es geht aufs ende des jahres zu, auf scheinheiligen fest an dem wieder alle eskalieren werden in ihren "wir-haben-uns-alle-so-lieb" tiraden. ein traum, am liebsten würde ich in einen flieger steigen und ans ende der welt düsen, wo es diesen blödsinnigen brauch nicht gibt, aber leider ist das aufgrund von akuter geldnot nicht möglich und deswegen denke ich dass mich der diesjährige weg schlichtweg ans binnenmeer führen wird, allein! es gibt nicht schöneres: winter, ein verschneiter strand, vereinzelte möwen, die den anschluss verpasst haben und die frische kalte salzige meerluft im gesicht... ich sehne mich schon jetzt genau DORTHIN nicht mehr lang und es ist soweit, bis dahin nur noch ein paar wochen voll chaos und wirrwarr überstehen und immer dran denken

irgendwann wird alles gut
xoxo
liz

Donnerstag, 22. September 2011

elektrisches gefühl... ich bin völlig schwerelos

Als wir uns liebten, liebten wir uns selbst nicht. Als wir uns den Krieg erklärten, gaben wir uns schon verloren. Als wir geschlagen waren, bemühten wir die Geschichte. Als wir alleine waren, übertönten wir die Einsamkeit mit Musik. Als wir uns trennten, blieben wir am selben Ort. So lagen wir uns bald wieder in den Armen und nannten es ein Liebesgedicht.Aber kein Liebesgedicht dieser Welt erklärt uns die Angst vor der Liebe. Und warum der Himmel so blau war, als wir uns trafen. Und warum er immer noch so blau sein wird, wenn wir sterben werden. Du für Dich. Ich für mich.

glaub mir diese welt ist perfekt

hallo du? sie spielen unser lied... und jetzt küss mich!


wir hingen alle rum und warteten auf den tod und vertrieben uns die zeit mit kleinkram - c. bukowski


mode ist nicht kunst - sie ist lebendig - aber nur, wenn jemand sie trägt - w. joop


unmögliches zu glauben, ist eine sache der übung


halten sie bitte dieses raumschiff an, ich möchte hier aussteigen, danke
komm zu mir...komm zu mir und wir bomben die welt mit wahnsinnigem lärm und voller wut wieder zusammen
die aufregung die eine leidenschaft in einem entzündet, gründest sich auf nichts als äußere schönheit, wahre liebe ist diejenige, die auf geistiger ebene stattfindet
in liebesgeschichten gibt es nicht immer nur liebe, manchmal gibt es nicht mal ein 'ich liebe dich' und doch liebt man sich...
oft vermisst man auch nach einem beschissenen tag eine umarmung, eine
schulter zum anlehnen oder einfach nur einen kuss.
"siehst du die liebe ist eine gewaltige macht..."mehr als die schwerkraft?" "auf ihre art und weise schon...ich möchte sagen sie ist die größte macht auf erden"
 

Montag, 19. September 2011

für kanonen aus plastik auf panzern aus watte

365 fotos... ab jetzt irgendwie so... neue planung, auch wenn ich nicht so fotogen bin, aber es ist eine idee und ich finde sie eigentlich ziemlich cool und ich mache eh zu viele sinnlose fotos dann ist täglich eins mehr auch nicht mehr schädlich.


was geht bei euch so?

Samstag, 6. August 2011

it's my party and i cry if i want to

uni - party - arbeiten - praktikum - arbeiten - studium - china - bachelorarbeit - prag - aupair - master - referendariat - lehrerin sein... hoffentlich 
grobe lebensplanung : check
ich bekomme ein auto wenn ich mein erstes kind in mir trage. naja das hat ja noch 7 jahre zeit, um gottes willen... kinder wer will das???


haha dann hole ich mir lieber einen hund, oder bleibe mein leben lang selbstgestört
das übe ich schon länger und ich bin mir sicher, dass ich das super beherrsche...




schlaflosigkeit ist übrigens scheiße
dafür sprudeln die tattooumrisse in meinem kopf


hope dies last
Xoxo


Liz

Freitag, 5. August 2011

but if you let her see that fancy footwork

morgen arbeiten
danach gehts zurück in meine unistadt
ich freue mich tatsächlich
ich nehme einen receiver und ein telefon mit
ab sofort bin ich also wieder in der lage tv zu schauen und zu telefonieren 
YEAH


wie gehts euch so?


sollte ich hier irgendwas bestimmtes hochladen? ich weiß es nicht, bin immernoch am rätseln.


lese gerade Biss zum letzten Sonnenstrahl und es liest sich wirklich schön, ich maaaaag Vampirgeschichten so gern <3


Xoxo
Liz

Dienstag, 2. August 2011

and you are cool cause you have all that i have

Ein Tag in der Bücherei ist immer so wundervoll...
sie kennen mich, die netten Bibliothekarinnen, seit ich in der Grundschule waren, sie grüßen, fragen nach meinem Leben, der Familie. Es ist so familiär, dass ich mich immer immer wieder freue hinzugehen und keine andere ihr je das Wasser reichen kann, egal wie groß und toll sie ist, soviel ist schon jetzt sicher.

Zwei Bücher habe ich gekauft für je 0,30€
 - Die Leiden des jungen W.
- Wie ein einziger Tag

voll gut, dazu habe ich noch  ein paar ausgeliehen:
 - Biss zum letzten Sonnenstrahl
- Soulkitchen (Das Buch vor dem Film)
- Mängelexemplar
- Traumnovelle
- Der Ekel

diverse CD'S von Blumentopf bis Snow Patrol

und tolle DVD's ála
Sicko; Dorfpunks; Bonnie & Clyde und Küss mich, Dummkopf

Es wird eine wundervolle Woche werden, es darf so viel regnen, wie es will.

Habe alle Pläne über den Haufen geworfen.. und doch wird immer wieder alles anders.

<3

Xoxo
Liz

Samstag, 30. Juli 2011

he's the best fuck the rest

für meine liebste jen <3

Xoxo
Liz

if i could be your first real heartache...

planung steht:
hnnvr
vcht
grnnngn
brln
vcht

<3 es wird so gut und ich habe mich endlich endlich entschieden <3 irgendwann muss es ja mal zu einem ende kommen...
nun setze ich mich endlich mal an eine von 3 hausarbeiten ich will vor holland noch 2 schaffen damit es nicht mehr so viel arbeit ist und es muss einfach klappen, weil ich das brauche...

kumpel kater leistet mir gesellschaft, die nacht ist noch jung... alles ist gut.

Xoxo Liz

Dienstag, 26. Juli 2011

und wenn du mit der königin die fläche verlässt...sag dir diese welt ist perfekt

 in meinem kopf tausende gedanken und wünsche... und ideen und ich will einfach zu viel und da ist zu wenig zeit... ich will sie besuchen, ich will ihn besuchen, ich will in die hauptstadt, ich will feiern, ich will wieder mehr mit meinen leuten machen, ich wollte ans meer, ich will meinen unikram ordentlich vorbereiten, ich muss noch mein neues zimmer einräumen und ich will n tattoo und für das alles habe ich nicht mal 2-3 wochen... es ist unmachbar und ich muss mich entscheiden und DAS kann ich einfach nicht... :(




warum???!!!




Xoxo Liz

Sonntag, 24. Juli 2011

You're gone, I'll be okay, I can dream the rest away It's just a little touch of fate, it'll be okay It sure takes its precious time, but it's got rights and so have I

"  Halte immer an der Gegenwart fest. Jeder Zustand, ja jeder Augenblick ist von unendlichem Wert, denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit."        J.W.v. Goethe
 
Xoxo Liz

Donnerstag, 21. Juli 2011

ich bin gekommen um zu bleiben ich will hier nicht mehr weg

tödliche liebe oder was passiert wenn ein teil der liebe stirbt?
out by sixteen or dead in this scene but together forever

wenn du einmal in deiner vergangenheit stöberst, findest du fotoprojekte, die längst vergessen geglaubt waren


einmal musst du dich, in den strahlen tanzend, auf einer wiese bewegen

es wird für immer ein stück heimat bedeuten

Xoxo Liz


Bleibe zum Ende da, singe mir das Lied von uns Diese kaputte Melodie Worte des Nichts, Sorgen vom Tisch Heute gib alles, morgen ist Nichts

[Artikel] [Geschlechterrollen] [Liebe] [Single-Leben]

Was von der Liebe übrigblieb

12.06.2007 12:32 Uhr

oder wie es dazu kommen kann, dass sich zwei Menschen wieder verlieren die sich doch für so kurze Zeit so wichtig waren

von frauarroganz

Da stand sie, halbnackt und streckte ihm ihre nackten Schultern entgegen, sie versuchte ihre dünnen Arme um ihn zu legen, doch er zuckte zurück vor ihrer Bewegung, er trat einen Schritt zurück, betrachtete sie.

Was er wohl denkt? Warum darf ich ihn nicht berühren, was habe ich getan? Sie blickte ihn an, so fragend wie möglich.

Ihr dünnes Nachthemd stand ihr nicht, es war beige, sie war viel zu blass dafür und dazu kam, dass sich hindurch ihre Brüste abzeichneten.
Er mochte das nicht, er liebte Geheimnisse und so würde jeder wissen, wie ihre Brüste aussahen, in seinen Augen, wirkte sie schlampig.

Sie trat zurück, verschenkte die Arme, als sie sah, auf welchem Teil ihres Körpers sein Blick verharrte. Sie lehnte sich an der Wand an und rutschte daran runter und blieb sitzen, während sie ihre Arme um ihre Beine schlang.

„Ich liebe dich“, sagte er, „aber ich bin nicht verliebt.“
Mehr war es nicht, er sagte die Sätze, dann verschwand er, schnell, wie er gekommen war. Jetzt stand er vor der Haustür des Hochhauskomplexes. Nummer 42, wie oft er hier gewesen war in der letzten Monaten. Als er gekommen war lief das Klingeln dann hochlaufen, schon mechanisch, fast wie einstudiert.
Er kramte nach seiner Schachtel. Lucky Strike, die Rettung für den Moment. Er zog das kleine Feuerzeug mit dem lächelnden Mädchen heraus, dass sie ihm geschenkt hatte und steckte sich eine an. Dann ging er los Richtung Stadt, ohne sich noch einmal umzudrehen, denn das war besser so, für sie beide.
Er war sich sicher, dass sie von oben, durchs Fenster, zu ihm runter schauen würde.

Ihr Blick wanderte zur Uhr. Eine Stunde war vergangen seit er gegangen war. Sie saß noch immer auf dem Boden, die Arme um ihre Beine gelegt, ruhend, fast erstarrt.
Ihre Augen hatte sie geschlossen gehalten, bis die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. Nun blickte sie sich um… den 2. Wohnungsschlüssel hatte er auf den Boden fallen lassen, sie schaute hinüber. Seine Worte dröhnten noch immer in ihrem Kopf, sie wollte weinen, sie müsste traurig sein, sollte sie zumindest. Doch sie spürte nichts, sie hörte nichts, in sich drin, außer das immerwährende Pochen des Herzens in ihrer Brust.

Vor den Fenstern dämmerte es bereits. Umrisse der Stadt zogen an ihm vorbei. Irgendwo im Hintergrund das kurze Aufleuchten des Fernsehturms. Er sehnte sich noch immer.
Aussteigen, Haeckescher Markt. Er ging die kleinen Gassen entlang. Die Läden ließen ihn sich an sie erinnern. Ihr Lieblingsladen, ihr Lieblingscafé, er seufzte. Viel zu viele Erinnerungen. Schöne zwar, aber zu viele, sie übermannten ihn. Er hätte sie am liebsten abgeschüttelt.
Er schloss die Tür auf, ging hoch, die paar Stufen, als er die Wohnungstür öffnete, ignorierte er die Stimme seines Mitbewohnerswie selbstverständlich. 
Er wollte jetzt allein sein. Er musste.
Allein im Meer seiner Gedanken, wie ein in Not geratener, ganz so wie ein Schiffbrüchiger. In seinem Zimmer, wie ein Ozean.

Sie stand in der Küche, schaltete den Wasserkocher aus und goß das dampfende Wasser in die Tasse, die vor ihr stand. Vor 5 Monaten war sie in die kleine 2- Zimmer Wohnung eingezogen. Kurz danach hatte sie ihn kennengelernt.
Sie blicke sich um, es hätte gestern sein können, als sie mit dem ersten Umzugskarton durch die Tür gegangen war. Ein Stuhl, ein Tisch, 2 Schränke, das reichte doch und in den anderen Räumen sah es nicht komfortabler aus.
So war das Leben nun mal.
Das Radio lief, doch sie hörte nicht zu.“ What goes around comes always back around“ Musik war ihr egal, darauf kams ihr nicht an, glücklich sein, das war in ihren Augen von unsagbarem Wert und sie hatte das Gefühl, dass sie noch nie wirkliches Glück erfahren hatte.

2 Monate waren vergangen. Er hatte es endlich geschafft, fast.
Er stand im Bahnhof Zoologischer Garten an seinem Gleis, mit 2 großen gepackten Koffern neben ihm…
Er blickte sich um, das Knistern des Papiers der Fahrkarte in seiner Hand, erweckte ein glücklich zufriedenes Gefühl in ihm. Weit weg sollte es gehen… weg von ihr und all seinen Erinnerungen.
Plötzlich ein so bekannter Geruch streifte seine Nase... ihr Geruch... er wusste es genau... blickte nach links und rechts, sah eine Frau, lange Haare, viel länger als ihre, das Halstuch, was er ihr in Wien gekauft hatte... war sie es?
"Bitte alles einsteigen" - tönte es aus den Lautsprechern. Er griff nach den Taschen, stieg ein.
Zehn Minuten später saß er auf seinem Platz, den Blick starr auf das Gleis gerichtet, die Frau stand noch immer da, mit dem Rücken zu ihm...
Und dann fuhr der Zug los....

Mittwoch, 20. Juli 2011

Depression war nie tragbar doch steht uns so gut

"Nur nicht stressen lassen,
kurz vergessen machen
Auf dem Boden liegen,
Smith-Platten sprechen lasse"
Eines Morgen, einatmen, ausatmen, Gerüche wahrnehmen, aufnehmen, im Gedächtnis speichern, für später. Gedankenwirrwarr, Gespräche, mal leise, mal laut. Erinnerungen, die aufflackern. Geräusche, drinnen und draußen, unbekannte, bekannte, Töne, Klänge, Musik. Ideen von einer besseren Welt, von einem Früher im Heute, das es nicht gibt, aber geben könnte, wäre man nur anders. Warum ist man es nicht? Aufmerksamkeit den falschen Dingen schenken... Prioritäten setzen mit den Jahren verlernt, oder gar nicht erst erlernt, Spannungen falsch aufgebaut. Ansprüche gestellt. Heimatgefühle verloren. Freunde... gefunden, verloren, gehen lassen, aufgegeben, ins Herz geschlossen, ... Geschichtenspinnerei im kleinen Kopf und überspielen einer komplizieren Gefühlswelt... 
"Wir die Lieder sangen, die vom Leben-lieben handeln
Tequila tranken, machten Jägermeister platt"
es hört nicht auf, dieser drang, dieser schreibwille, dieses etwas sinnvolles zustande zu bringen aber nicht schaffen... ich möchte weggehen, bald, ich möchte für immer reisen, ein jahr , zwei, drei oder zehn und alles kennenlernen... 
der sinn des lebens ist leben




bald besuch ich dich liebe heile scheinwelt 
xoxo
liz

Sonntag, 17. Juli 2011

wir liegen lachen in den trümmern und fühl'n uns frei...

es ist so surreal verrückt aggressiv unfassbar gut toll schön wunderbar... so ein tag in der heimat an dem man erst denkt vermisst und verpasst viel aus der neuen und dann... dann kommt doch alles anders und besser als man denkt, ich besitze das ersehnte album, weil sie es mir geschenkt hat, mein zimmer gleicht einem trümmerfeld...dieser mensch dem ich mal so einen unfassbar großen teil meines herzens geliehen hatte, er hat ihn mir zurückgegeben "mit bestem dank zurück" quasi... ich habe mir sagen lassen, es sei schön mit mir, aber wenn solle man alle zeit mit mir nutzen bevor zu wenig nicht zeit der fall ist... aaaja... ich denke darüber nicht weiter nach denn nun: winkt die freiheit... zwar naja noch ein jahr bis es wirklich wirklich freiheit mit frei sein und weggehen bedeutet aber immerhin freiheit in dem sinne, dass ich wieder alles für mich persönlich bestimme und nicht immer warte was dieser mensch dazu sagt... 
es wird wundervoll das alles, das menschen kennenlernen, kultur kennenlernen, fotos schießen und weinen weil ich weit wegbin und meiner internethandysmsfacebooksucht nicht nachgehen kann, aber das werde ich überleben, konnte ich immer und werd ich auch 




und für alles andere kommt dann der spruch "home is only where the heart is"


und nun ja home is nunmal home egal wo auf der welt ich mich befinden werde...denke ich :) 
gut dass das hier eh niemand liest in ein paar jahren werde ich mcih über meine dummen texte wieder amüsieren, ich kenne mich !


Xoxo
Liz

Sonntag, 10. Juli 2011

Trotz dem Gefühl, dass ein Ende sich nähert Schlägt es tapfer, dein emsiges Herz Da wo du liegst Aus dem Bergeversetzen Wurd' ein Meer von Komplexen

es ist erstaunlich wie viel spaß es machen kann, sein eigenes kleines leben in kistchen und kästen und tüten und koffer zu verstauen, bilder, poster, fotos, postkarten und all das wiederfinden, neuentdecken, briefe lesen, gedichtbücher finden, erstaunen darüber wie es früher, wie es heute ist, dazu ein casper xoxo soundtrack und ein berauschendes gefühl aus zigaretten- und jägermeistergeschmack gegen die akute magenrebellion, das lernen stelle ich hinten an, für heute wird es doch eh nichts mehr werden und morgen wenn alles vorbei ist, sieht die welt schon wieder anders aus
wie war das: irgendwann wird alles gut und es stimm ja doch... Xoxo Liz



wir liegen lachend in den trümmern und fühlen uns frei...
 so 

and when i caught myself i had to stop myself

ich glaube dieser ganze uni quatsch und dieses ganze leben nebenbei sind manchmal ein bisschen zuviel für mich kleines menschlein, manchmal möchte ich elendig lange nur tanzen tanzen tanzen oder laufen oder liegen und denken, aber immer kommt dann etwas, das einen davon abhält, meist sind es vergangenheitssachen, bei mir zumindest, die mich die realität in den hintergrund rücken lassen und immer alles vergleichen oder beurteilen... es ist mir zu anstrengend diese ganzen gedanken in meinem kopf zu tragen, ich möchte zurück, zu diesem einen wochenende, an dem sie und ich permanent betrunken waren und nur spaß hatten trotz gefühlten minus hundert grad, dem stressigsten dollen regen, den größten schlammpfützen und all dem, es ist egal, es war wundervoll und ich hätte nicht gedacht, dass ich diesem ganzen irrealen wochenende solange hinterherhänge... wirklich ich hätte weniger tun sollen nehmen sollen geben sollen vielleicht käme ich dann besser darauf klar dass das leben abseits des aufgesetzten ferienkommunismus doch eine viel langweiligere seite beinhaltet... ich möchte zurück nach wie vor und ich warte sehnsüchtig diese 350 tage bis es soweit ist,... 


xoxo 


Liz

Dienstag, 7. Juni 2011

am besten wir tättowieren uns alle liebe und schmerz auf die unterarme…

heute ist einer dieser Tage an denen ich merke, dass ich in ups and downs lebe, dass es immer wieder mal so mal so ist... 4 jahre habe ich an etwas gehangen, was nur eine illusion dessen war, was ich wirklich wollte
und nun:
schmiede ich pläne, eisern halte ich daran fest, was ich vor jahren einmal wollte und durch ihn in den hintergrund gerückt habe... wie konnte ich das, gibt man sich wirklich so auf während einer beziehung nur weil man will, dass es klappt... manchmal verstehe ich mich selbst nicht... ich möchte die Zeit zurück drehen und einfach anders handeln, erwachsener, selbstbewusster... aber nun ist diese zeit und ich blicke voraus auf das, was so kommen mag und ich denke zu wissen, dass es gut wird :)



Diese Gefühle, diese Leere, dieses Gedenke daran, was der andere, der mal ein Teil von dir war, jetzt gerade wohl macht, wie er/sie, wohl das Wochenende geplant hat. Ob er/sie Freunde trifft. All sowas = Gedankenkacke…
Aber diese Leere in mir wird trotzdem nicht gefüllt, egal wie viele Freunde ich treffe, wie viele Typen ich anspreche… warum?
Ich habe gelesen, dass man als Frau eine Trennung meist solang verarbeitet, wie man mit der jeweiligen Person zusammen war. Eine ziemlich schlimme Vorstellung macht sich in meinem Kopf breit und ich habe das Gefühl, dass ich da in Leben nicht mehr rauskomme, aus diesem negativen Trott…
Dafür schreibe ich nun aber wieder, gestern erst, ein ziemlich schlechtes Gedicht beendet, aber immerhin, es ist nicht weg, dieses Schreiben… diese auf Eis gelegten Geschichten, sie sind ja nicht vergessen, nur weil ich nie „in the mood“ dazu war.


Es fehlt mir, diese Leichtigkeit, mit der ich früher durch’s Leben gegangen bin und immer dachte, denke nicht an Morgen denn alles kommt immer so, wie es für dich bestimmt ist… und nun?
Ich glaube meine ganzen Schicksalsgedanken sind totaler Quatsch, aber aufgeben kann ich sie doch nicht. Denn wozu?!


Ich mag ja schließlich das Leben und die Waage hat heute auch endlich mal wieder was Nettes zu mir gesagt.



Bis bald,

Liz





Montag, 6. Juni 2011

Something glorious is about to happen

ich bin single... single 6 Buchstaben, nach 4 Jahren beziehung chaos und theater...
der grund warum ich zur zeit eine pause brauche und nehme...verzeiht, grad erst angefangen und schon wieder weg :(

Sonntag, 29. Mai 2011

You have never been in love, until you’ve seen the starlight…

Es ist Sonntag, eigentlich einer der fürchterlichsten Tage der Woche, an denen ich meistens auf dem Bett, wahlweise auch dem Sofa liege, fernsehe, lese oder am Pc verbringen, bzw. meinem Laptop.
Heute aber hieß es im Ort meiner Eltern: "Verkaufsoffener Sonntag" und wir sind shoppen gegangen und ich habe tatsächlich mal richtig schöne Sachen gefunden, die ich nachher mit meiner Cam festhalten werde...desweiteren werde ich jeden Post mit einer Songzeile betiteln und ansonsten... mal schauen, ich habe Lust auf Klamottenfotos... nur nicht auf Schminkbilder, da ich das Schminken nicht beherrsche und ich bezweifle, dass es bei mir wirklich funktioniert...

Seid gespannt

Xoxo Liz

Freitag, 27. Mai 2011

Erster Eintrag

noch keine philosophischen Ergüsse oder ähnliches, aber immerhin habe ich es geschafft die Grundfarben so zu machen, dass sie mir ansatzweise gefallen...
und nun? Muss ich erst einmal ordentlich Fotos machen, was hier dann im Endeffekt für Bilder landen, weiß ich noch nicht...
Kommt Zeit kommt Rat, oder wie geht dieser schlaue Spruch?

:)

Xoxo Liz

Samstag, 12. Februar 2011

Something glorious is about to happen

Der Plan ist gefasst, ab heute, wird alles notiert, kommentiert und festgehalten, für die Nachwelt, wer das sein wird, ist nicht klar, aber das ist egal, denn wichtig ist, was aufgeschrieben wird, geht nicht verloren und kann dem Vergessen nicht zum Opfer fallen.

Das einzige Problem, das jetzt noch da ist, wo soll man anfangen…
Eineinhalb Jahre sind vergangen davon fast ein ganzes schon mit den 2 wundervollsten Menschen, die ich mir erhätte erträumen können, einer bescheuerter als der andere. Aber: Jeder hat seine Macken und ich die meisten ;)
Haha

12.02.2011 haben wir heute, doch der Großteil von dem ich berichten werde, hat sich im Jahre 2010 zugetragen und das zu großen Teilen in einem winzigen Universitätsort Niedersachsens in dem es teilweise so läuft, wie in der wundervollen RTL-Vorabendserie: GZSZ
Gerede ist dort gern gehört und Gerüchte werden mit offenen Armen empfangen :)
Ich beginne mit dem einschneidensten Ereignis: Dem Campus-Fest. Ich beginne gewählt nicht ganz am Anfang, denn da ging es nur um verlorene beendete Beziehungen und dumme Männer, die nicht wissen, was sie verloren haben… :)
Vielleicht sollte man doch Frau S. für ihren Kurs danken, indem wir uns richtig kennenlernen durften. Oder der Deutschen Bahn für überaus lustige Zugfahrten…
Bald geht es los und ich hoffe meine Erinnerung spielt mir keine Streiche:

Ich hoffe ihr wisst, dass ich euch hasse, wenn ihr sex habt, ihr homos!!!

Xoxo Liz