Diese Gefühle, diese Leere, dieses Gedenke daran, was der andere,
der mal ein Teil von dir war, jetzt gerade wohl macht, wie er/sie, wohl
das Wochenende geplant hat. Ob er/sie Freunde trifft. All sowas =
Gedankenkacke…
Aber diese Leere in mir wird trotzdem nicht gefüllt, egal wie viele Freunde ich treffe, wie viele Typen ich anspreche… warum?
Ich habe gelesen, dass man als Frau eine Trennung meist solang
verarbeitet, wie man mit der jeweiligen Person zusammen war. Eine
ziemlich schlimme Vorstellung macht sich in meinem Kopf breit und ich
habe das Gefühl, dass ich da in Leben nicht mehr rauskomme, aus diesem
negativen Trott…
Dafür schreibe ich nun aber wieder, gestern erst, ein ziemlich
schlechtes Gedicht beendet, aber immerhin, es ist nicht weg, dieses
Schreiben… diese auf Eis gelegten Geschichten, sie sind ja nicht
vergessen, nur weil ich nie “in the mood” dazu war.
Es fehlt mir, diese Leichtigkeit, mit der ich früher durch’s
Leben gegangen bin und immer dachte, denke nicht an Morgen denn alles
kommt immer so, wie es für dich bestimmt ist… und nun?
Ich glaube meine ganzen Schicksalsgedanken sind totaler Quatsch, aber aufgeben kann ich sie doch nicht. Denn wozu?!
Ich mag ja schließlich das Leben und die Waage hat heute auch endlich mal wieder was Nettes zu mir gesagt.
Bis bald,
Xoxo Liz
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