schon viel zu lange nichts mehr geschrieben und es fehlt mir schon.
ich habe heute endgültig mein facebookprofil gelöscht.
ich möchte mich so unglaublich gern von diesen negativen dingen verabschieden
und die meisten haben mit menschen zu tun, die mir mal so unglaublich wichtig waren, es heute aber nicht mehr sind.
ich bin nicht gut in freundschaften, ich melde mich selten, ich rede viel, aber über wirklich wichtige dinge viel zu wenig.
ich gebe immer zu viele gefühle und emotionen, gebe teile meines herzens auf, sauge informationen in mich auf und sorge mich viel zu schnell.
ich verstehe nicht, wie ich den meisten menschen so egal sein kann, dass man nichts mehr voneianender hört.
ich denke doch so oft an viele von ihnen, die jetzt weg sind, frage mich, was aus ihnen geworden ist.
Gerne würde ich einzelnen von ihnen schreiben, fragen wie es ihnen geht, wie ihr leben so aussieht.
Aber wenn ich den Schritt wage, dann endet es meist in belanglosem Smalltalk und das, was eine Freundschaft früher einmal gab, ist nicht mehr ansatzweise zu erkennen.
Ich wünschte ich könnte mein Herz bewahren, denn immer und immer wieder sammelt es auf diesem Wege Enttäuschungen, die Liste der Verletzungen wird länger und länger.
Weil für mich Menschen oft so wichtig waren, wie es ein Geschlechtspartner war.
Ich frage mich wirklich, dass mein Herz überhaupt noch schlägt, nach alldem.
Gibt es eine Möglichkeit mich und mein Herz zu bewahren?
Es zu schützen, es zu verschließen und erst dann zu öffnen, wenn es die Menschen, die mir gegenüberstehen wirklich wahrhaftig wert sind.
Falls jemand etwas weiß, sagt es mir bitte.
Xoxo Liz
Ich habe mein Facebookaccount auch gelöscht weil es weh tut, an Menschen erinnert zu werden die mal Teil deines Lebens waren. Die Gedanken kenn ich zugut.
AntwortenLöschenJa es ist einfach sehr belastend und ich muss sagen, ohne Facebook geht es mir um einiges besser, auch wenn ich oft noch hören "hast du das und das gesehen" -"nee" - "ach stimmt war bei facebook" aber da stehe ich zum Glück drüber... man muss halt letztendlich doch ein wenig egoistisch sein und an sein eigenes seelenheil denken
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