Donnerstag, 29. Oktober 2015

Ich heb' ab, nichts hält mich am Boden, alles blass und grau Bin zu lange nicht geflogen, wie ein Astronaut Wir laufen rum mit der Schnauze voll, die Köpfe sind leer Sitzen im Dreck bis zum Hals, haben Löcher im Herz Ertränken Sorgen und Probleme in 'nem Becher voll Wein Mit einem Lächeln aus Stein, uns fällt nichts Besseres ein

all das. das Leben zwischen guten und schlechten Momenten,
ein bisschen wie GZSZ nur im realen Leben,
wie eine Vorabendfernsehserie ich der ich die Hauptrolle spiele,
oder zumindest irgendeinen Nebencharakter der öfter gezeigt wird,
die die irgendwie immer Pech hat, keine Liebe findet,
sich nicht mehr verlieben kann, weil ihr nichts genug ist.

Wann hat das aufeghört, dieses ausreichen?
Seit wann erwarte ich so unglaublich viel, dass ich Bedenken habe,
dass sich jemals jemand finden wird, der das alles erfüllt.
Oder muss ich über kurz oder lang einfach abstriche machen?
Von meiner, augenscheinlich, oberflächlichen Betrachtungsweise Abstand halten.
Menschen einfach als wunderschön ansehen, bis sie mich auch wirklich davon überzeugen können?
Die meisten haben mich ja über Kurz oder Lang doch eh immer enttäuscht.

Ich weiß es nicht und immer dieses Rätsel raten...


Xoxo Liz

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