Donnerstag, 14. März 2019

Es ist nie zu spät sich für sich selbst zu entscheiden

Hab ich getan. 
Habe ich so gewollt.
Ich bin seit viereinhalb Jahren Single. Ich arbeite seit 18 Jahren, meistens nebenbei. Neben dem, was ich hauptberuflich tat. Schule - FSJ - Studium - Ausbildung - Studium. Immer wieder irgendwelche Jobs nebenbei. Nie Stillstand. Immer Vollgas. Ehrgeizig, motiviert, lächelnd, freundlich. Immer gute Miene zum bösen Spiel. Für wen?


Warum jetzt dieser Post?
Sonntag konnte ich nicht mehr richtig auftreten.
Bin am Montag zum Arzt. Wurde krankgeschrieben.
Bis morgen.

Warum?
Im Januar bin ich umgeknickt. Habe eine Schiene bekommen, die ich fleißig getragen habe. Trotzdem hat es mich Sonntag ausgeknockt.
Oder vielmehr meinen Fuß.

Seitdem sitze ich hier oder liege auf dem Sofa, sitze auf dem Balkon, verlasse die Wohnung gefühlt gar nicht, außer, um zum Briefkasten, Müll oder zur Post zu gehen.

Was es mit mir macht?
Ich vermisse Instagram kein bisschen, aber die Geschichten der Menschen, deren Leben ich seit Jahren verfolge. 
Es fehlt mir zu wissen, wie es ihnen geht auch wenn ich mich frage, ob es irgendwen von ihnen interessiert, wie es mir geht. Nobody knows.

Ansonsten. Passiert nicht viel.
Es steht noch ein Arzttermin an.
Die Leipziger Buchmesse, für die ich auf jeden Fall fit sein will.
Zwei Flohmärkte, bei denen ich hoffentlich ganz viel verkaufe.
Mein Geburtstag. Ein Ausflug zu Hanna. Ein Heimatbesuch und dann auch schon ganz bald mein Urlaub.
Ich freue mich so. SO SEHR!

Und dieses Warten ist zur Zeit auch nicht mehr so schlimm.
Vielleicht weiß ich in zwei Monaten schon, wie mein Leben weitergeht.
Vielleicht weiß ich dann schon, wo es im August für mich hingeht.
Vielleicht, vielleicht.... 
perhaps,...perhaps...perhaps….lalala

Adiossos

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen