Sonntag, 10. März 2019

Tell me what you need, oh, you look so free The way you use your body, baby, come on and work it for me


Ein spontaner Abend wie im Märchen.
Irgendwie ein spätes 68er Feeling, wenn Florence Welch auf der Bühne steht und davon spricht, dass das Publikum sich die Hände reichen soll, sich alle in den Arm nehmen und sich sagen sollen, dass sie sich lieben.
Sie spricht von einem vereinten Europa jetzt und für ewig, dass Frauen nicht weniger Wert sind als Männer und Liebe für alle ist. 



Toxic Masculinity prangert sie an und weißt darauf hin, dass auf Konzerten von Florence + the machine alle gleich sind, Alle die Musik fühlen, Alle lieben. Und dann singt sie, singt und singt und springt über die Bühne, als würde sie nie etwas anderes tun.
Zwischenzeitlich wirkt es als schwebe sie. Wie eine Meerjungfrau an Land oder eine Elfe. Diese zarte Person in einem wallenden Kleid, barfuß und leicht, mit einer Stimme, die schon Sekunden nach den ersten Songzeilen Gänsehaut auf Arme und Tränen in die Augen treibt.
Hach.
Das war schön. Wirklich.
Bitte mehr von solcher Spontanität ❤

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